Klaus-Peter Wolf | Mord am Deich
Bekannt ist Klaus-Peter Wolf durch seine in Ostfriesland spielenden Kriminalromane. In Mord am Deich stellt er uns 13 Kurz-Krimis vor, in denen selbstverständlich auch die bereits aus den bisherigen Romanen bekannten Protagonisten, die Kommissare Ann Kathrin Klaasen, Weller und natürlich Rupert tätig werden.
Letzterer wird unter anderem von einer ehemaligen Schulkameradin zu einer Loser-Party eingeladen, Gewinner wird der bei dieser Party ermittelte „größte Loser“. Wie man Rupert bisher kennengelernt hat, passt er perfekt zu seiner ihm zugedachten Rolle. Er blickt mal wieder nicht durch und gerät letztendlich auch noch in Gefahr. Gut, dass es Ann Kathrin gibt.
Aber Klaus-Peter Wolf kann auch ganz anders, wie zum Beispiel bei der Sache mit den sprechenden Kaugummi-Kugeln oder einem Besucher aus der Zukunft. Hier spielt er so richtig mit der Fantasie seiner Leser. Mehr soll nicht verraten werden, es lohnt sich aber in jedem Fall mal wieder, sich auf das Lesevergnügen einzulassen – und nicht nur für die Fans der „normalen“ Kriminalromane von Klaus-Peter Wolf.
Fazit: Insgesamt eine vergnügliche Ansammlung von spannenden, aber auch humorvollen Kurz-Krimis, so richtig geeignet als Urlaubs-Lektüre.
Kurzrezension von Monika Röhrig.
Mord am Deich | Erschienen am 14. Juli 2016 bei Fischer
ISBN: 978-3-59603-635-6
400 Seiten | 9,99 Euro
Bibliographische Angaben & Leseprobe
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