Klaus-Peter Wolf | Mord am Leuchtturm
17 Krimi-Erzählungen – von der ostfriesischen Küste und aus dem Ruhrgebiet.
Die Geschichten handeln von durchtriebenen Kerlen und zwielichtigen Gestalten, von raffinierten Mordplänen und einem mörderischen Dinner mit Ann Kathrin Klaasen. Von einer Internet-Hexe, einem magischen Ort und einem mörderischen Klassentreffen. Aber Sie lesen auch, was es mit dem Nylonstrumpfmörder auf sich hat und wie es um die Seele eines roten Ford Sierra bestellt ist. Außerdem finden Sie im Buch ein Interview, das Holger Bloem, der Herausgeber des Ostfriesland-Magazins, mit dem Autor geführt hat. Die Leser von Klaus-Peter Wolf müssen den Sommer also auf keinen Fall ohne spannende Lektüre im Strandkorb verbringen.
Bereits nach der ersten Erzählung kann man »Mord am Leuchtturm« kaum noch aus der Hand legen. Man will einfach weiterlesen (für einen ganzen Urlaub würde es bei mir kaum ausreichen) und ist gespannt auf die nächste dieser kleinen, feinen, skurrilen und hinterlistigen Geschichten. Auch wenn man als Leser bereits eine Vermutung bezüglich des Ausgangs hat, liegt man in vielen Fällen doch daneben – und amüsiert sich.
Jede einzelne Erzählung ist eine raffiniert eingefädelte Handlung mit Spannung und Spaßfaktor und macht Lust auf mehr (und nicht nur Kurz-) Krimis von Klaus-Peter Wolf.
Fazit: unbedingt lesenswert, nicht nur im Urlaub
Rezension von Monika.
Mord am Leuchtturm | Erschienen am 24. Juli 2014 bei Fischer
320 Seiten | 9,99 Euro
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