Kategorie: Dani Nimz

Freda Wolff | Schwesterlein muss sterben

Freda Wolff | Schwesterlein muss sterben

Bergen in Norwegen. Merette Schulman liebt ihren Beruf als Psychologin – bis sie an Aksel gerät, einen eindeutig soziopathisch veranlagten Patienten. Nicht nur, dass er gesteht, bereits als Vierzehnjähriger seine Stiefschwester getötet zu haben, er scheint auch Merettes Tochter Julia nachzustellen. Als deren Freundin Marie spurlos verschwindet und Merette herausfindet, dass in Aksels Umfeld weitere mysteriöse Badeunfälle geschahen, gerät sie in Panik. Die Opfer waren immer junge Mädchen – wie Julia und Marie. Zum ersten Mal in ihrem Beruf wird die aus Hamburg stammende Psychologin Merette Schulman mit einem Fall konfrontiert, der sie an ihre Grenzen führt.

Schwesterlein muss sterben hat mich nicht überzeugt.

Zum einen wirkt der Thriller arg konstruiert und wartet immer wieder mit kleinen Ungereimtheiten auf, die nicht weiter erklärt werden, und die der Leser hinzunehmen hat – wie z. B. die Tatsache, dass Merette im Laufe der Geschichte plötzlich Anna M. heißt, oder dass sie Deutsche ist, was für den Storyverlauf nicht wirklich eine Rolle spielt, und wozu die Schreibweise ihres Nachnames auch nicht passt.

Mir wurden auch zu viele Zufälle eingebaut, die einen erfahrenen Krimileser wahrlich nicht in die Irre führen dürften. Zu einfach, zu schematisch, zu gewollt.

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Katharina Peters | Herztod

Katharina Peters | Herztod

Die Spurensucherin

Name: Hannah Jakob
Beruf: Kriminalpsychologin beim BKA
Spezialgebiet: wird eingesetzt, um vermisste Frauen und Kinder zu finden
Besonderes Kennzeichen: nie allein unterwegs, an ihrer Seite stets ihr Hund Kotti, ein Windhundmischling 

Sie wird eingeschaltet, wenn die örtliche Polizei nicht mehr weiterweiß. 

Seit ihre Schwester vor mehr als zwanzig Jahren verschwand, hat Hannah Jakob ein bestimmtes Thema, das sie nun, nach einem Psychologiestudium zu ihrer Berufung gemacht hat: Sie reist durch die Republik, um vermisste Frauen wiederzufinden. 

Ihr Einsatz in Hamburg mutet unspektakulär an: Die Bibliothekarin Caroline Meisner ist verschwunden. Die junge Frau lebte zurückgezogen in einer geschmackvollen Wohnung, ohne Geldsorgen. Hannah Jakob steht vor einem Rätsel, doch dann, nach zwei Wochen taucht Caroline Meisner unvermittelt wieder auf. Sie redet sich damit heraus, sie habe wegen persönlicher Probleme eine Auszeit gebraucht. Hannah Jakob jedoch glaubt ihr nicht. Am nächsten Morgen wird die Bibliothekarin tot aufgefunden: Ihr Herz wurde mit einem Dolch durchstoßen.

Katharina Peters legt uns mit »Herztod« einen spannenden Krimi vor, der an mehreren Schauplätzen spielt. Zentrale Figur hierbei ist die ausgebildete Kriminalkommissarin und nunmehrige BKA-Ermittlerin Hannah Jakob, deren Spezalität es ist, vermisste Personen aufzufinden. Hannah Jakob lässt sich weder von ihrer Spur noch jemals aus der Ruhe bringen. An ihrer Seite befindet sich stets der treue Kotti, ihr Hund, den sie als Streuner am Kottbusser Tor in Berlin ins Herz geschlossen und in ihr Leben gelassen hat.

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