Monat: November 2024

Deon Meyer | Die Stunde des Löwen (Band 9)

Deon Meyer | Die Stunde des Löwen (Band 9)

„Wem gehört das Geld?“ „Das ist ja das Interessante daran! Wir schaden niemandem. Es ist ein Teil des Geldes, dass die Chandas dem Staat gestohlen haben. Sie konnten es nicht außer Landes bringen.“ Natürlich wusste Christina über die drei indischen Geschäftsleute Bescheid, Brüder, die angeblich dabei geholfen hatten, ihr Heimatland Hand in Hand mit dem ehemaligen Präsidenten gewissenlos auszuplündern. (Auszug E-Book Pos. 310 von 8292)

Im 9. Band der Reihe um die Kapstädter Polizisten Bennie Griessel und Vaughn Cupido ist von beiden Protagonisten erst mal nicht die Rede. Stattdessen verfolgen wir Christina „Chrissie“ Jaeger, die im Okavango-Delta seit einigen Jahren als Safari-Guide wohlhabende Touristen betreut. Als Igen Rousseau ihr einen gut bezahlten Job in Pretoria anbietet, kann sie aufgrund ihrer Verbundenheit zu dem ehemaligen Militärkameraden ihres verstorbenen Vaters nicht absagen.

Die Honigfalle und der Zwanzig-Millionen-Dollar-Raub
Geplant ist ein Überfall auf ein Lagerhaus, in dem rund 20 Millionen Dollar deponiert sind. Chrissie soll als sogenannte Honigfalle mit kühlem Kopf die Wärter ablenken und ihre Kontakte am Kap aktivieren, um nachher die Dollar zu wechseln. Auf den nächsten Seiten lesen wir detailliert, aber auch rasant und packend, wie der Raubzug geplant und vorbereitet wird. Es handelt sich dabei um Geld und Gold, welches vom ehemaligen Präsidenten Südafrikas und seinen engsten Vertrauten widerrechtlich beiseitegeschafft wurde. Und als Leser bangt man mit Chrissie und den anderen Vier, die den Coup durchziehen. Doch was so todsicher geplant war, endet in einer regelrechten Katastrophe.

In einem weiteren Handlungsstrang leiden Griessel und Cupido immer noch unter der Strafversetzung aus der Sondereinheit Valke nach Stellenbosch, besonders weil sie hier nur mit routinemäßiger Polizeiarbeit beschäftigt werden. Während Vince Cupido alles dransetzt, sich zu rehabilitieren, um sowohl den alten Rang wie auch den alten Arbeitsplatz zurückzuerobern, hat Bennie Griessel die Arbeit in Stellenbosch zu schätzen gelernt. Weniger Stress, geregelte Arbeitszeiten und geringere Gewaltverbrechen. Am meisten stresst ihn momentan die bevorstehende Heirat mit seiner großen Liebe Alexa. Die geplante Hochzeit erlebt er eher als Kette lästiger Termine, die er im Stress der Ermittlungen nur mühsam einhalten kann.

Als eine junge Mountainbikerin tot neben ihrem Fahrrad aufgefunden wird, ist wieder ganz altmodisch Laufarbeit angesagt. Die Spuren deuten darauf hin, dass sie von Hunden angefallen wurde und dabei unglücklich stürzte. Ein in der Nähe wohnender Hundebesitzer, der als Täter in Frage käme, streitet vehement alles ab. Noch bevor ihm nachgewiesen werden kann, dass seine Rottweiler die Schuld am Tod der Studentin tragen, wird Basie Small grausam ermordet in seinem Haus aufgefunden. Die Tiere wurden erschossen und bei Small deuten Folterspuren darauf hin, dass man ein Zeichen setzen wollte. Im Haus finden die Ermittler auch eine große Sammlung von Sturmgewehren. Sie wundern sich auch über den üppigen Lebensstil, den der ehemalige Elitesoldat und Ausbilder im Ruhestand pflegte.

„Die Katze ist aus dem Sack, Colonel. Vielleicht weiß jemand da draußen etwas. Über das, was Small getrieben hat. Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit kann also nicht schaden.“ „Ein Elitesoldat weiß, wie man Spuren verwischt“, bemerkte Griessel. „Allerdings“, sagte Cupido. „Das wird einen Shitstorm geben“, unkte Jansen. „Ein Elitesoldat. Der Leibrandt-Fall, die Hunde, der Bauschaum. Ich darf gar nicht daran denken!“ (Auszug E-Book Pos. 2794 von 8292)

Auf den Mord an Small folgt ein weiterer ziemlich ähnlich gelagerter Todesfall. Mit den Ermittlungen zu den möglicherweise zusammenhängenden Morden haben Griessel und Cupido offensichtlich höchste Stellen aufgeschreckt, denn sie werden von den Ermittlungen abgezogen. Obwohl ihnen die Fälle entzogen wurden, sorgt Mbali Kaleni, ihre frühere, integre Chefin bei der Valke für eine Versetzung der beiden an die neugegründete NPA (National Prosecuting Authority), um unter dem Radar weiter nachzuforschen. Auch wenn sie es noch nicht ahnen können, haben unsere beiden Helden gewissermaßen unbemerkt in ein Wespennest gestochen.

Südafrikas Realität
Deon Meyer schreibt nicht nur fiktive Thriller, sondern nutzt seine Romane auch dafür, den Zustand seiner Heimat Südafrika offenzulegen. Dabei inspirierten ihn die Gerüchte über den früheren libyschen Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi, der angeblich riesige Geld- und Goldmengen bei seinem Präsidentenfreund in Südafrika verstecken ließ. Der Thriller ist eine ungeschminkte Kritik an den Zuständen in Südafrika und dennoch spürt man zwischen den Zeilen, wie sehr der Autor seine Heimat liebt und die Plünderung des Landes einschließlich der Korruption bis in die höchsten Kreise verabscheut.

„Die Stunde des Löwen“ beinhaltet wieder alles, was ich an der Reihe so liebe. Den Dialogwitz zwischen dem melancholischen Griessel und seinem Partner. Filmreife Action-Szenen, wie zum Beispiel im rasanten Showdown unter dem Einsatz von Flugzeugen, Motorrädern und einem rasendem Bennie, der pünktlich zu seiner Hochzeit erscheinen muss. Ein komplexer Plot, bei dem die beiden Erzählstränge fast bis zum Schluss nebeneinander herlaufen und man keine Ahnung hat, wie sie zusammenhängen. Und natürlich die Spannung von der ersten Seite an, wenn die Durchführung des abenteuerlichen Raubzuges geplant wird und ich den stimmungsvollen Thriller nicht aus der Hand legen konnte.

 

Foto und Rezension von Andy Ruhr.

Die Stunde des Löwen | Erschienen am 17. September 2024 bei Rütten & Loening
ISBN 978-3-352-01006-4
605 Seiten | 22,00 Euro
Originaltitel: Leo | Übersetzung aus dem Afrikaans von Stefanie Schäfer
Bibliografische Angaben & Leseprobe

Weiterlesen: Alle Rezensionen zu Romanen von Deon Meyer auf Kaliber.17

Wolfgang Schorlau | Black Forest (Band 11)

Wolfgang Schorlau | Black Forest (Band 11)

Elf Bände ist die Reihe inzwischen alt, ins Fernsehen hat es Dengler auch schon geschafft. Ein zweites Standbein hat sich Autor Wolfgang Schorlau zusammen mit Claudio Caiolo mit den erfolgreichen Venedig-Krimis auch schon aufgebaut. Doch an seiner Dengler-Reihe möchte der Autor offenbar festhalten, hat nun nach vier Jahren einen neuen Band veröffentlicht, in dem der Autor wie immer aktuelle politische Themen aufgreift. Diesmal das Thema Klimawandel und Windkraft.

Privatermittler Georg Dengler reist aus Sorge um seine Mutter nach Altglashütten in den Schwarzwald. Eine Polizistin und ein alter Freund hatten ihn angerufen und ihn gebeten, sich um seine Mutter zu kümmern. Sie sehe nachts Gespenster und sei etwas merkwürdig geworden.

„Was hast du gesehen, Mame?“ Mein Ton ist ruhig, meine Stimme tief. Vergeblich versuche ich, diesen einen Gedanken zu unterdrücken: Meine Mutter ist verrückt geworden.
Ihr Blick hat sich nicht verändert. Sie starrt mich immer noch an, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie mich sieht. „Schatte“, sagt sie. „In der Werkstatt geischtert immer en Schatte rum. Man kann ihn durch d’Fenster in dei’m Zimmer sehe.“ (S. 49)

Man ahnt schon, dass Denglers Mutter keine Gespenster sieht, auch wenn es ihr Sohn (obwohl er von Haus aus misstrauischer sein müsste) lange vermutet. Selbst als ein Transporter auf der Bundesstraße versucht, sein Auto zu rammen und einen Unfall zu provozieren, bezieht er es eher auf sich. Doch nach und nach dämmert ihm, was seine Mutter in Gefahr bringen könnte: Sie besitzt ein Grundstück in exponierter Lage auf dem Feldberg. Dort möchte ein Investor gerne ein Windrad errichten. Doch darüber ist ein heftiger Streit entbrannt, denn Windkraftgegner wollen dies mit aller Macht verhindern. Zu den lokalen Aktivisten gesellen sich aber noch mächtige Gegner im Hintergrund, die mit fossilen Energien eine Menge Geld verdienen und die Energiewende desavouieren wollen. Ein Windrad auf dem höchsten Gipfel des Schwarzwalds soll da unbedingt verhindert werden. Und mittendrin steht Mutter Dengler, die zudem noch das Problem hat, die entscheidende Besitzurkunde nicht wiederzufinden.

Doch auch Dengler selbst hat ein altes Trauma mit dem Hof, in dem er aufgewachsen ist. Denn in der Tenne starb damals – Dengler war als Kind mit dabei – sein Vater bei einem Unfall. Seitdem traut er sich nicht mehr in die „Denn“. Doch seine in seine wiederkehrenden Alpträume von damals mischt sich ein neues Gefühl. War das damals wirklich ein Unfall?

Ach, eigentlich mag ich die Reihe ja irgendwie schon. Schorlau hatte ein paar wirklich interessante Bände dabei, in denen er interessantes Material recherchiert hat und auf bestimmte Themen und Ereignisse eine andere Sichtweise präsentiert hat, z.B. Auf die dritte Generation der RAF in „Die blaue Liste„, auf das Oktoberfest-Attentat in „Das München-Komplott“ oder auf die NSU in „Die schützende Hand„. Ich mag auch die Figur Dengler, ein Privatermittler auf schwäbisch, mit den ihn ergänzenden Figuren, die sich im Laufe der Reihe auch weiterentwickeln. In diesem Band geht es auch viel um die Mutter. Schorlaus Entscheidung, sie konsequent Alemannisch sprechen zu lassen, finde ich sehr gelungen.

Allerdings war Wolfgang Schorlau schon immer ein Autor, der auch im Text mit seinen Recherchen und Überzeugungen nicht hinterm Berg hielt. Das ist in „Black Forest“ leider auch extrem der Fall. Seine Abhandlungen zum Klimawandel und zur Nutzung von Windkraft bringt er hier ziemlich plump an den Mann, auch durch die Wahl und die Figurendarstellung der Antagonisten. Selbst wenn man Schorlaus politische Überzeugungen in dieser Sache teilt, muss man hier ein ums andere Mal mit den Augen rollen.

Auch ein historischer Strang, den er in den Plot einbaut, hat mich nicht so richtig überzeugt. Denglers Vater war demnach in jungen Jahren unter Wernher von Braun Raketenforscher in Peenemünde und wurde nach dem Krieg von ausländischen Mächten umworben (die Inspiration zu diesem Aspekt stammt vermutlich aus Merle Krögers „Die Experten„). Hier fügt dieser Strang allerdings für meinen Geschmack nicht organisch in die Geschichte ein und wirkt am Ende gar überflüssig.

So muss ich am Ende resümieren, dass ich „Black Forest“ nicht als Highlight der Reihe bezeichnen würde. Wolfgang Schorlau sorgt hier und da für Spannung, bringt auf der Seite der Denglers ein interessantes Figurenensemble zusammen und hat ein wichtiges und relevantes Thema am Start. Was er dann literarisch daraus macht, ist unterdurchschnittlich. Er erzählt zu viel und zeigt zu wenig. Hinzu kommt: Die Bösewichter und Teile des Plots sind schablonenhaft und unterkomplex. Bei aller Verbundenheit mit der Reihe muss ich da einfach mehr erwarten.

 

Foto & Rezension von Gunnar Wolters.

Black Forest | Erschienen am 01.10.2024 im Verlag Kiepenheuer & Witsch
ISBN 978-3-462-05139-1
444 Seiten | 18,- €
Bibliografische Angaben & Leseprobe

Weiterlesen: Weitere Rezensionen zur Dengler-Reihe auf Kaliber.17

Seichō Matsumoto | Tokio Express

Seichō Matsumoto | Tokio Express

Vielleicht lag es am Zigarettenrauch, jedenfalls blinzelte Yasuda ein wenig. „Und wer hätte ahnen können, dass es für die beiden eine Reise in den Tod war. Es ist ein Jammer. Aber es zeigt wieder einmal, dass man auch in der Liebe maßvoll sein sollte, nicht wahr?“ (Auszug Pos. 883 von 1999)

An einem kalten Wintermorgen in den 50er Jahren werden in Südjapan, genauer in der Bucht von Hakata, die Leichen eines Mannes und einer Frau gefunden. Man vermutet ein junges Paar, es gibt keine Anzeichen für Gewalteinwendung, sie liegen friedlich, ordentlich drapiert nebeneinander. Bei den Toten handelt es sich um Toki, eine junge Serviererin aus einem Tokioter Restaurant namens Koyuki und Kenichi Sayama, den Untergebenen eines Ministerialbeamten, gegen den wegen Korruption ermittelt wird. Der Bestechungsskandal füllt aktuell die Schlagzeilen. Aufgrund der Tatsache, dass beide mit Zyankali vergiftet wurden, geht man von Doppelselbstmord eines Liebespaares aus. Außerdem hatten Augenzeugen gesehen, wie sie gemeinsam am Bahnhof Tokio in einen Zug stiegen. Das erfährt der Leser in einem kurzen Eröffnungskapitel, dessen Bedeutung wir erahnen aber noch nicht richtig einordnen können.

Ein kalter Platz zum Sterben
Dem erfahrenen Kommissar Jūtarō Torigai von der örtlichen Polizei fallen jedoch einige Ungereimtheiten auf, die ihm keine Ruhe lassen. Es gibt keinen Abschiedsbrief und niemand schien von der Beziehung zwischen Toki und Kenichi gewusst zu haben. Die Tage vor dem gemeinsamen Suizid verbrachten sie anscheinend getrennt und eine Quittung deutet darauf hin, dass Sayama allein im Zugrestaurant speiste. Aus Tokio reist zur Unterstützung der junge Polizist Kiichi Mihara an, der genau wie Torigai nicht recht an die Theorie des Selbstmordes glauben will. Mit Informationen von Torigai beginnt Mihara, die Todesfälle zu untersuchen und wir Leser begleiten ihn dabei, wie er aus verschiedenen Blickwinkeln versucht herauszufinden, was genau in dieser Nacht am Strand passiert ist.

Beide Kommissare lässt der Fall nicht los, aber Seichō Matsumoto ändert jetzt seine Erzählperspektive und konzentriert sich ganz auf die Sicht von Kiichi Mihara. In den Fokus der Ermittlungen gerät Tasuo Yasuda, ein Unternehmer, der seine Geschäftspartner, oft hohe Beamte regelmäßig ins Koyuki führt, das für seine Vertraulichkeit bekannt ist. Die Ermittlungen konzentrieren sich schon bald darauf, mit welchen Zügen Sayama und Toki unterwegs waren. Entscheidend für die Lösung des vertrackten Falles ist die Pünktlichkeit der Züge, der Plot würde in Deutschland zur jetzigen Zeit auf keinen Fall funktionieren. Es existiert nur ein kleines Zeitfenster von vier Minuten, das für die Lösung des Falles wichtig wird.

Die Augenzeugen hatten auf jeden Fall auf dem Bahnsteig von Gleis dreizehn gestanden, der Tokio-Express fuhr aus Gleis fünfzehn. War die Sicht etwa nur in dem kurzen Intervall, in dem sie Sayama und Toki in den Zug hatten steigen sehen, frei gewesen? (Auszug Pos. 784 von 1999)

Der Lesende verfolgt Mihara bei seinen Recherchen und bewertet seine logischen Schlussfolgerungen. Die Ermittlungen gestalten sich kleinteilig, es werden Zug- und Kurspläne studiert, Ticketkontrolleure, Hoteliers und Gäste als Zeugen hartnäckig, aber sehr höflich befragt.

Lückenlose Alibis und falschen Spuren
Tokio Express ist Kriminalliteratur ganz klassischer Prägung im Stil von Agatha Christie oder Simenons Maigret. Der Erzählstil ist ruhig, wenig rasant und steht in der Tradition klassischer Rätselkrimis. Trotzdem gerät man in den Sog der Geschichte und verfolgt gebannt den Detektiv bei seiner akribischen Spurensuche.

Der Klassiker aus den 1950er Jahren konzentriert sich auf die Verbrechen und deren Aufklärung und wenig auf die Charakterisierung der Figuren. Die sachlich-nüchterne Erzählweise ist typisch für den japanischen Raum, bei der wir von Emotionen und Ausbrüchen verschont bleiben. Man erfährt nicht viel von den Ermittlern, sie bleiben gesichtslos. Auch die von Mihara befragten Verdächtigen und Zeugen stehen nie im Mittelpunkt, noch geht der Autor auf ihre Persönlichkeiten ein. Dazu passt, dass das Buch nicht nur zwei Karten, sondern auch Skizzen von zeitlichen Abläufen enthält. Ein Krimi, der eher durch Komplexität auffällt als durch Brutalität oder Action. Bis zum Schluss wird die Spannung gehalten, bevor die Lösung in einem Briefwechsel präsentiert wird. Der Roman hat knackige 208 Seiten und ist damit aufs Wesentliche reduziert.

„Tokio Express“ erschien bereits Ende der 1950er Jahre und wurde zeitgleich unter dem Titel „Spiel mit dem Fahrplan“ in der DDR veröffentlicht. Diese Übersetzung wurde jetzt vom Kampa-Verlag durch Mirjam Madlung neu überarbeitet.

 

Foto und Rezension von Andy Ruhr.

Tokio Express | Erstmals erschienen 1958
Die Neuauflage erschien am 22.08.2024 im Kampa Verlag
ISBN  978-3-311-12093-3
208 Seiten | 22,00 €
Originaltitel: ‎ 点と線 („Ten to sen“) | Übersetzung aus dem Japanischen von Edith Shimomura, Kim Buccie und Mirjam Madlung
Bibliografische Angaben & Leseprobe