Kategorie: Monika Röhrig

Gert Anhalt | Mordsmäßig schmalzig

Gert Anhalt | Mordsmäßig schmalzig

»Es ist ein bisschen wie Alaska. Nur ohne Grizzly­bären …« Der hartgesottene Großstadt-Cop Thomas Caspari erleidet einen Kulturschock. Plötzlich muss er als Feld-, Wald- und Wiesenpolizist in Nordhessen Dienst tun. Strafversetzt und mit schweren Dellen in der Seele. Aber kaum hat der ausgebremste Elite-Ermittler seinen Schreibtisch eingeräumt, wird das Fachwerkstädtchen Frankenberg zur Mördergrube.

Der nicht gerade in Würde gealterte Ex-Schlagerstar Henny Winkler findet ein höchst unappetitliches Ende: erstickt mit Schweineschmalz. Unterstützt von den örtlichen Kollegen – der aufsässigen Nadide und dem simpel gestrickten Happel –, stößt Caspari auf finstere Geheimnisse und bringt sich in größte Gefahr …

Thomas Caspari, Hauptkomissar aus Frankfurt, wird versetzt nach Frankenberg, einer Kleinstadt in Nordhessen. Hier soll er auf Weisung seines Vorgesetzten vom LKA eigentlich heimlich eine junge türkisch-stämmige Polizistin ausspionieren. Diese steht im Verdacht, ihrem Bruder, einem international gesuchten Rauschgiftschmuggler, Informationen zuzuspielen, die sie sich auf illegalem Weg beschafft hat.

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Daniela Larcher | Teures Schweigen

Daniela Larcher | Teures Schweigen

Der Anruf seines alten Freundes Wilfried Uhl veranlasst Chefinspektor Otto Morell, sofort nach Wien zu reisen. Dort wurde ein Antiquitätenhändler ermordet – mit einem Morgenstern. Auch Uhl wurde angegriffen und bedroht. Die Spuren führen zu einem alten Teppich aus der Zeit der Wiener Belagerung durch die Türken. Er soll eine brisante Botschaft enthalten. Aber welche? Otto Morell und Nina Capelli gehen der Geschichte nach und stoßen dabei in Wiener Adelskreisen auf ein nicht gesühntes Unrecht und ein unglaubliches Familiengeheimnis.

Wie Wilfried Uhl, Antiquitätenhändler in Wien, aus der Zeitung erfährt, ist ein Bekannter, Balthasa Szepan, ebenfalls Antiquitätenhändler, brutal ermordet worden, erschlagen mit einem Morgenstern. Szepan war am Tag zuvor noch bei ihm und hatte einen mottenzerfressenen Wandteppich, auf den ersten Blick wertlos, zur Begutachtung mitgebracht und vorerst bei ihm gelassen, um ihn am nächsten Tag abzuholen.

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Arno Strobel | Das Dorf

Arno Strobel | Das Dorf

Panik, Todesangst, das ist es, was Bastian Thanner in der Stimme seiner Exfreundin hört, als sie ihn völlig unerwartet anruft. Über zwei Monate ist es her, dass Bastian Anna zuletzt gesehen hat, als sie Hals über Kopf und ohne Erklärung einfach verschwunden ist. Jetzt braucht sie dringend seine Hilfe, sie bangt um ihr Leben. Bastian macht sich sofort auf die Suche nach Anna und gelangt in ein Dorf an der Müritz, das ihm von Anfang an unheimlich ist. Überall deuten Spuren auf Anna, doch niemand kann oder will ihm weiterhelfen. Bis zu dem Abend, als Bastian Zeuge einer schrecklichen Zusammenkunft wird. Und auf den Mann trifft, der genau weiß, was mit Anna geschehen ist …

Bastian Thanner, Journalist, wird von einem Anruf aus dem Schlaf gerissen, der sein ganzes Leben auf den Kopf stellt: der Anruf kommt von Anna, seiner Freundin, die ihn vor kurzer Zeit ohne richtige Begründung auf eine Art und Weise verlassen hatte, die ihn an einer Tat aus freien Stücken zweifeln ließ. Ihre Stimme, flüsternd und gehetzt, bittet ihn um Hilfe; aus der nur bruchstückhaft zu verstehenden Mitteilung kann er nur entnehmen, dass sie irgendwo festgehalten wird, als Ortsangabe versteht er „Frundorf“ und „Müritz“, dann bricht das Gespräch ab.

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Susanne Rößner | Fangermandl

Susanne Rößner | Fangermandl

Im tiefsten Winter findet die Kripo Rosenheim die Leiche einer jungen Frau. Von unzähligen Schnitten entstellt und ohne auch nur einen Tropfen Blut im Leib in einer Futterkrippe aufgebahrt, stellt die schöne Tote Hauptkommissar Sauerwein und sein Team vor ein Rätsel. Dann führt ein anonymer Anruf zu einer ersten Spur, und es beginnt die fieberhafte Suche nach einem Phantom …

Nach einem anonymen Anruf einer – der Stimme nach – älteren Frau findet Eva Neunhoeffer, die Hauptkommissar Sauerwein vertreten muss, mit ihrem Kollegen Karl am See des Weissacher Moores in einer Heuraufe eine nackte tote Frau. Der tiefgefrorene Körper ist über und über mit Schnitten bedeckt, das Gesicht der Frau geschminkt, die Haare frisch frisiert. Wie die Leiche an diese Stelle kam, ist nicht erkennbar, in der dicken Schneedecke sind keinerlei Spuren vorhanden. Bei der gerichtsmedizinischen Untersuchung ergibt sich, dass die Leiche nur noch minimal Blut enthält – was auch durch die Schnitte nicht erklärbar ist. Der Todeszeitpunkt muss mehr als zwei Wochen her sein, die Leiche wurde anscheinend in dieser Zeit versteckt aufbewahrt.

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Judith Arendt | Unschuldslamm

Judith Arendt | Unschuldslamm

Ruth Holländer kann sich nicht beklagen: Die Scheidung ist durch, der Sohn aus dem Haus, und die 16-jährige Tochter pubertiert fast nicht mehr. Auch Ruths französisches Bistro läuft erfreulich gut. Aber dann kommt ein Bescheid vom Amtsgericht: Zu ihrem Entsetzen wird Ruth zur Schöffin berufen. Sie muss in einem Mordfall beisitzen. Schon bald hegt sie Zweifel an der Schuld des Hauptangeklagten: Hat der junge Mann wirklich seine Schwester getötet? Ruth beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Und schon nach den ersten Fragen im Umfeld des vermeintlichen Mörders wird ihr klar, dass sie mitten im gefährlichsten Abenteuer ihres Lebens gelandet ist …

Ruth Holländer, Inhaberin eines Bistros in Berlin und neu berufen zur Schöffin, hat es in ihrem ersten Prozess laut Anklageschrift mit einem Ehrenmord zu tun. Angeklagt ist Aras Demizgül, ein junger Kurde; er wird verdächtigt, seine Schwester Derya wegen ihrer „westlichen Lebensart“ und weil sie einen deutschen Freund hatte, bestialisch ermordet zu haben.

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