Andreas Föhr | Schwarzwasser
Als Kommissar Wallner, Chef der Kripo Miesbach, die Nachricht erhält, man habe die Leiche eines alten Mannes gefunden, bleibt ihm beinahe das Herz stehen: Seit Stunden ist sein Großvater Manfred abgängig und auf dem Handy nicht zu erreichen …
Am Tatort angekommen, stellt Wallner erleichtert fest, dass Manfred wohlauf ist – er und Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner haben den Toten – Klaus Wartberg – entdeckt. Am Tatort findet sich auch eine verstörte junge Frau, die die Tatwaffe in der Hand hält. Hat sie Klaus Wartberg ermordet? Schon bald stellt sich heraus, dass der Ermordete gar nicht tot sein dürfte. Ihn hat es nämlich nie gegeben. Seine Papiere sind gut gemachte Fälschungen, der Lebenslauf ist frei erfunden, Freunde oder Familie gibt es nicht. Wer also war der Tote wirklich? Was verbindet ihn mit der jungen Frau? Und warum musste er eine andere Identität annehmen? (Verlagsinfo)
Auch in Schwarzwasser treten wieder die üblichen Protagonisten (Streifenpolizist Kreuthner, Kommissar Wallner und – der darf natürlich auch nicht fehlen – dessen Opa Manfred) auf; trotzdem ist so einiges anders als in den bisherigen Romanen.
Insbesondere spielt die Vergangenheit eine Rolle, sowohl in dem Ursprung des Kriminalfalls, in dem Wallner diesmal tätig werden muss, als auch in dessen Familie.