Monat: Oktober 2014

Dirk Rühmann | Der Richter und sein Mörder

Dirk Rühmann | Der Richter und sein Mörder

Für den pensionierten Richter Grünberg war Sylt schon immer mehr als bloß eine Urlaubsinsel. Nach dem Hauskauf ist sie nun sein ersehntes Altersrefugium. Allein die Vermietung von Gästezimmern soll ein wenig Abwechslung bringen. Mit dem Auftauchen der ersten Gäste bricht jedoch Unheil über das Haus in Morsum herein. Plötzlich haben Grünberg und seine Frau keine ruhige Minute mehr: Sie werden zu Gejagten in den eigenen vier Wänden.

Der Spannung versprechende Klappentext zu Dirk Rühmanns Sylt-Krimi »Der Richter und sein Mörder« sowie der Zusatz, dass es sich um ein Kammerspiel handele, machte mich neugierig. Zugegeben, ich bin nicht der typische Regionalkrimi-Leser, doch nach meinem Umzug nach Flensburg, also in die Nähe der „Königin der Nordseeinseln“ erschien mir dieser Krimi eine schöne Abwechslung zu meiner sonstigen Auswahl zu sein.

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Eric Berg | Das Küstengrab

Eric Berg | Das Küstengrab

Zum ersten Mal nach 23 Jahren kehrt Lea in ihr winziges Heimatdorf auf der Insel Poel zurück. Doch der Besuch endet in einem schrecklichen Unglück. Bei einem rätselhaften Unfall kommt Leas Schwester ums Leben, Lea selbst wird schwer verletzt und leidet seither an Amnesie.

Vier Monate nach dem Unfall reist Lea gegen den ausdrücklichen Rat ihrer Ärztin erneut nach Poel. Sie will herausfinden, was sie im Mai auf die Insel führte und wie es zu dem Unfall kommen konnte. Sie selbst kann sich an diese Zeit auf Poel nicht erinnern und ist auf die Hilfe ihrer alten Freunde angewiesen – doch deren Berichte widersprechen sich. Die Jugendfreunde scheinen ein Geheimnis vor Lea zu verbergen, das weit in ihre gemeinsame Vergangenheit reicht …

Eric Berg legt nach seinem sensationell guten Krimi-Erstling »Das Nebelhaus« mit seinen Nachfolgerroman »Das Küstengrab« nach.

Die Story wird aus mehreren Perspektiven erzählt und entwickelt sich gut geplant und linear weiter. Stück für Stück kommen wir den tatsächlichen Geschehnissen der Nacht vor vier Monaten sowie dem Schicksal des seit 23 Jahren vermissten Julian näher.

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Hercule Poirot ermittelt wieder | Die Monogramm-Morde

Hercule Poirot ermittelt wieder | Die Monogramm-Morde

Eine Sensation! Hercule Poirot ermittelt wieder.

1920 erschien der erste Kriminalroman von Agatha Christie. Seither haben sich ihre Bücher weltweit mehr als zwei Milliarden Mal verkauft. Jetzt haben die Erbenvon Agatha Christie erstmals der Veröffentlichung eines neuen Romans zugestimmt, der die beliebteste Figur der Schriftstellerin wieder zum Leben erweckt.

 

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Paul Grossmann | Schattenmann

Paul Grossmann | Schattenmann

Fluchtpunkt Paris Juni 1933. Kraus, der hochdekorierte jüdische Kommissar aus Berlin, muss nach Paris fliehen. Hier hat er den Status eines unerwünschten Flüchtlings. Auch die Pariser Polizei ist an seinen Diensten nicht interessiert. Nur ein Detektiv bittet ihn um Mithilfe. Kraus soll einen jungen Studenten beobachten. Eine harmlose Aufgabe. Bis der Student auf offener Straße erstochen wird und Kraus an dessen zwielichtige Freundin Vivi gerät, die ihn sogleich fasziniert. Doch damit nicht genug – bald geschieht ein zweiter Mord, und Kraus begreift, dass er mitten in eine geheimnisvolle Verschwörung geraten ist, die ganz Paris in Atem hält. Ein ungewöhnlicher Held in einer ungewöhnlichen, gefährlichen Stadt.

Frei nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ hat der Journalist und Übersetzer Paul Grossmann den dritten Band seine Reihe rund um den Berliner Kriminalbeamten Willi Kraus veröffentlicht. Dieser flüchtete aufgrund seiner jüdischen Herkunft im Jahr 1933 von Berlin nach Paris und versucht nun in der „Stadt der Liebe“ Fuß zu fassen, was sich als relativ schwierig herausstellt.

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Marta Donato | Veroneser Finale

Marta Donato | Veroneser Finale

Azurblauer Himmel, die Sonne strahlt. Doch Commissario Antonio Fontanaro hat schlechte Laune. Seit Tagen hängt der Haussegen schief, die Vorwürfe seiner Frau Marissa, er habe nur die Ermittlungen im Kopf, setzen ihm zu. Und Änderung ist nicht in Sicht, denn am Morgen ist Dottor Fabrizio Talenti, Klinikchef und Mitglied der feinen Veroneser Gesellschaft, tot aufgefunden worden.

Bei der einen Leiche wird es an diesem Tag nicht bleiben. Vierhundert Kilometer weiter nördlich, im beschaulichen Chiemgau, ermittelt Georg Breitwieser in einem Mordfall, der ihn nach Verona führt – in die Welt der Reichen und Schönen. Doch hinter den prächtigen Fassaden an der Piazza Brà ist nicht alles Gold, was glänzt. An Motiven für die Mordfälle fehlt es den beiden Kommissaren bald nicht mehr …

Bravo, Signora Donato! »Veroneser Finale« ist mal ein sehr gelungener erster Auftritt der sympathischen Kommissare von diesseits und jenseits der Alpen.

Im beschaulichen Traunstein ermittelt Georg Breitwieser, der aus München in sein Elternhaus am Chiemsee zurückgekehrt ist, um seine pflegebedürftige Mutter zu betreuen. Das Großstadtleben mit all seinen Freiheiten und Möglichkeiten fehlt ihm manchmal und noch hat er ein paar Anlaufschwierigkeiten in seiner neuen Dienststelle. Umso mehr freut er sich auf die Zusammenarbeit mit Commissario Antonio Fontanaro, seinem Freund und Kollegen in Verona. Dieser hat gerade einen heiklen Fall zu klären: Der bekannte Chefarzt einer Privatklinik für die Schönen und Reichen Veronas und selbst Teil der High Society wurde auf ziemlich unappetitliche Weise ermordet. Fast gleichzeitig wird in München hinter einem Festzelt der Wiesn ein Toter gefunden. Der Besucher kam aus Verona und hatte wie jedes Jahr ein paar Geschäftsfreunden ein Wochenende auf dem Oktoberfest spendiert und sich mit ihnen in einem Nobelhotel in Chieming einquartiert. Erste Untersuchungen zeigen, dass er umgebracht wurde.

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