Autor: Nora

Kaliber 17 verschenkt Lesefreude

Kaliber 17 verschenkt Lesefreude

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Zum zweiten Mal startet parallel zum Welttag des Buches die Gemeinschaftsaktion von Bloggern, Buchhändlern, Buchhandlungen, und Verlagen: Blogger schenken Lesefreude

Das Clou daran: Die Internetseite bloggerschenkenlesefreude.de bietet allen Bloggern die Plattform, um eine selbst organisierte Verlosung eines geliebten Titels zu verbreiten. Ziel ist es, anderen Buchliebhabern echte Lesefreude zu schenken.

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Ulrich Wickert | Das marokkanische Mädchen

Ulrich Wickert | Das marokkanische Mädchen

Ein malerischer Waldweg unweit von Paris: Hier wird eine marokkanische Familie erschossen in ihrem Auto aufgefunden. Rechter Terror? Fanatische Islamisten? Drogenhandel? Erst sechs Stunden nach der Tat entdeckt die Polizei Kalila, die sechsjährige Tochter, die das Massaker in einem Versteck überlebt hat. – Ein Fall für Jacques Ricou.

Durch Ulrich Wickerts fünften Fall seines Protagonisten, dem Untersuchungsrichter Jacques Ricou, ist mir folgendes bewusst geworden: 1. Ulrich Wickert ist ein toller Erzähler und 2. weiß ich gar nichts über die politischen Verbindungen von Frankreich und Marokko.  Doch trotz dieser Wissenslücke habe ich mich ausgezeichnet unterhalten gefühlt.

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Cathi Unsworth | Opfer

Cathi Unsworth | Opfer

Die verschlafene Idylle eines Küstenstädtchens im Norden Englands wird von einem grausamen Ritualmord erschüttert. Am Tatort wird die blutüberströmte Corrine Woodrow aufgegriffen und bald darauf zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch war die junge Außenseiterin tatsächlich die Hohepriesterin eines Satanskults, wie es in der Boulevardpresse hieß? Zwanzig Jahre später rollt ein junger Privatdetektiv die Ermittlung wieder auf, denn neue Beweise belegen, dass sich alles auch ganz anders abgespielt haben könnte …

Opfer von Cathi Unsworth spielt auf zwei Ebenen. Zum einen bekommen wir Momentaufnahmen aus der Zeit „um den Mord und die Hexenjagd“ im Jahre 1983 zu sehen, zum anderen wird auf der Ebene 2003 der neu aufgerollte Fall gelöst.

Der ehemalige Polizist Sean Ward wird von der Anwältin Janice Mathers beauftragt, Nachforschungen über den Mord in dem Seebad Ernemouth anzustellen. Er wendet sich vor Ort an die Lokaljournalistin Franny Ryman und gemeinsam stolpern sie in ein Gespinst von Lügen, Betrug und Korruption, das anstatt sich zu lichten, immer Unglaublicheres zutage fördert.

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Judith Winter | Siebenschön

Judith Winter | Siebenschön

»›Theo hat versagt.‹ Erstaunt blickt Christina Höffgen auf. Wer um Himmels willen ist Theo? Sie liest weiter. ›Du solltest Dich lieber beeilen. Die Adresse ist: Fordstraße 237. Ach übrigens: Ihr Name ist Jennifer.‹«

Der rätselhafte Brief lässt Christina nicht mehr los. Gemeinsam mit ihrem Mann fährt sie zu der angegebenen Adresse, auch wenn sie nicht daran glaubt, dort tatsächlich eine Jennifer zu finden. Ein großer Irrtum.

Die Abteilung für Kapitaldelikte der Zentralen Kriminaldirektion Frankfurt am Main spannt die beiden Kommissarinnen Emilia Capelli und Mai Zhou zusammen, um die bizarrste Mordserie aufzuklären, die die Stadt je erlebt hat. Unterschiedlich wie Tag und Nacht, misstrauen die beiden Frauen einander auf Anhieb. Doch wohl oder übel müssen sie sich zusammenraufen, denn bald jagen sie einen gewissenlosen Serienkiller, der seine Morde als grausige Themenwelten inszeniert. Und sein »Werk« ist noch nicht vollendet …

Und immer wieder die Sieben … Siebenschön von Judith Winter ist der erste Fall des Ermittlerteams Emilia Capelli und Mai Zhou.

EigentlichhatteCapelligehofft, nach dem Ausstiegihres Partners Hansen ihrengutenFreund Tom als Partner zugewiesen zu bekommen. Die Überraschung ist dahergroß, als Zhou, eine zierlicheAsiatin, im Büro auf sie wartet. Entsprechendfrostig ist das Zusammentreffen. Aber dem geneigtenLeser wird selbstverständlichsofortklarsein, dassZhou in diesem Fall eine herausragendeRollespielenund sich somitCapellisAchtungerwerben wird.

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Daniel Friedman | Der Alte, dem Kugeln nichts anhaben konnten

Daniel Friedman | Der Alte, dem Kugeln nichts anhaben konnten

Buck Schatz genießt das ruhige Leben mit seiner Frau Rose. Seit sein Sohn gestorben ist, sitzt er am liebsten auf seinem Sofa, raucht eine Stange Lucky Strike am Tag und schaut Fox News. „Leidenschaft macht so viel Mühe“, ist sein Credo. Bis ihm sein Kriegskamerad Jim auf dem Sterbebett beichtet, dass sein Peiniger, der Lageraufseher Heinrich Ziegler, damals in einem Mercedes voller Nazigold fliehen konnte und noch lebt. Jim bittet Buck, ihn zu rächen.

Buck denkt gar nicht daran, er ist inzwischen 87, und seine letzte Heldentat liegt 40 Jahre zurück. Aber nicht nur er hat von dem ominösen Gold erfahren. Der Schwiegersohn des Verstorbenen will Buck zu einer gemeinsamen Schatzsuche überreden. Der Pfarrer, Dr. Lawrence Kind, klopft eines Abends an die Tür und bittet um einen Anteil von dem Gold. Er muss seine Spielschulden bezahlen. Als er kurz darauf tot in seiner Kirche aufgefunden wird, ist auch Buck klar, dass er sich nicht so leicht aus der Sache wird heraushalten können. Dann ruft auch noch Bucks Enkel Tequila aus New York an, um ihn zu einer gemeinsamen Schatzsuche zu überreden.

Es ist der Beginn eines turbulenten Verwirrspiels, aber auch der Beginn einer Freundschaft zwischen einem raubeinigen Großvater und seinem unterschätzten Enkel.

Buck Schatz, Daniel Friedmans jüdischer Titelheld seines Krimidebüts, hat mit seinen 87 Jahren ein sehr bewegtes Leben hinter sich. Dreißig Jahre arbeitete er als Detective der Bostoner Polizei, wo er regelrechten Heldenstatus erreichte. Er wähnte sich schon lange im wohlverdienten Ruhestand, an seiner Seite seine Frau Rose, mit der er seit 64 Jahren verheiratet ist. Er hat Kriege überlebt, das Konzentrationslager und auch den Tod seines einzigen Sohnes.

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