Eric Berg | Das Nebelhaus
Wie man im Vorblatt erfährt, hat Autor Eric Berg bisher historische Romane verfasst und sich mit seinem ersten Kriminalroman einen Wunsch erfüllt – gut so!
Darum geht’s:
Seit Jahren haben die Studienfreunde Timo, Philipp, Yasmin und Leonie sich aus den Augen verloren. Als sie sich im Internet wiederbegegnen, verabreden sie sich für ein Wiedersehen auf Hiddensee. Doch das Treffen endet in einem grauenvollen Verbrechen: In einer stürmischen Septembernacht werden drei Menschen erschossen, eine Frau wird schwer verletzt und fällt ins Koma.
Zwei Jahre nach dem Massaker beginnt die Journalistin Doro Kagel, den Fall neu aufzurollen. Nach und nach kommt sie den tatsächlichen Geschehnissen jener Nacht auf die Spur und bald keimt in ihr ein schrecklicher Verdacht auf …
Im Nebelhaus, erbaut von dem Architekten Philipp Lothringer, der dort mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter wohnt, treffen auf dessen Einladung hin drei ehemalige Freunde (Timo, Yasmin und Leonie) zu einem gemeinsamen Wochenende ein, mit denen er in jüngeren Jahren in einer Protestbewegung tätig war – Widerstand gegen so ziemlich alles, was mit Establishment zu tun hatte. Bis auf eine Person sind inzwischen alle mehr oder weniger im „normalen Leben“ angekommen. Das Wiedersehen endet jedoch mit einem Amoklauf, dessen Ablauf bis heute nicht geklärt ist.