Ludvig Mattisson wurde vor vier Jahren beschuldigt, für den qualvollen Tod von zwei behinderten Jungen verantwortlich zu sein, konnte aber mangels Beweisen nicht verurteilt werden.
Nun hat man ihn in der Nähe von Göteborg in einem Acker vergraben gefunden. Bei der Untersuchung des Fundortes stößt man auf eine weitere Leiche, die zehnjährige Andrea Branting. Hatte Mattisson auch Andrea umgebracht?
Auf einem Acker wird eine eingegrabene Leiche gefunden. Es handelt sich um Ludwig Martinsson und er ist seit etwa zwei Wochen tot. Martinsson hat vor vier Jahren zwei behinderte Jungen entführt und sie verdursten lassen. Es kam aber nie zu einer Anklage, da man nichts nachweisen konnte. Nach den ersten Untersuchungen wird klar, dass Martinsson genauso umgebracht wurde, wie die beiden Jungen damals. Martinsson ist nach den Ermittlungen von vor vier Jahren aus Schweden ausgereist und kam vor gut einem Jahr wieder. Zuletzt wohnte er in einem Zimmer im Kloster St. Augustin. In dem Kloster wurden auch Treffen der anonymen Drogensüchtigen veranstaltet, denen sich Martinsson anschloss. Seit einigen Tagen ist er dort aber nicht mehr aufgetaucht. Die Mitarbeiter des Klosters haben sich darüber aber keine Gedanken gemacht, sie dachten, er wollte nur nicht für die Unterkunft zahlen. In dem Zimmer, das der Tote bewohnt hat, findet Billy Rosén eine Bibel, in der ein Zitat unterstrichen ist. „Versöhne dich mit deinen Widersachern“.
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