Tag: 30. Januar 2016

Roman Voosen & Signe Danielsson | In stürmischer Nacht

Roman Voosen & Signe Danielsson | In stürmischer Nacht

Es wird eine Leiche gefunden. Mit einer Mistgabel erstochen und inklusive umliegendem Hof zur Unkenntlichkeit verbrannt. Die Ermittlerinnen Ingrid Nyström und Stina Forss machen sich durch Zeugenbefragungen in der unmittelbaren Nachbarschaft auf die Suche nach dem Mörder. Durch die Befragten kommt heraus, dass vor 10 Jahren in dem Dorf, dicht neben einem großen Waldgebiet in Smaland, ein gewaltiger Sturm gewütet hat und dabei auf demselben Hof auch jemand verbrannt wurde. Weitere Nachforschungen ergeben, dass es sich damals aber nicht um einen Unfall gehandelt haben kann und die aktuelle Leiche etwas mit der Vergangenheit zu tun hat …

In stürmischer Nacht von Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson hat mir gut gefallen. Es war kurzweilig und spannend bis zum Schluss. Der Roman ist in kurze Kapitel und in zwei Zeiten, heute und vor 10 Jahren, untergliedert. Die Gegenwart ist aus Sicht der Ermittlungen geschrieben, von damals sind es die Gedanken des Stallgehilfen des benachbarten Hofes. Die Kapitel sind durchnummeriert, allerdings fängt die Zählung nach jedem Abschnitt aus der Vergangenheit wieder von vorn an. Das fand ich irritierend. Die Schilderungen der Landschaft, speziell des Waldes, sind keineswegs langatmig. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie es wäre, auch dort zu sein.

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