Monat: Juli 2015

Escobar – Paradise Lost | Filmreview ►

Escobar – Paradise Lost | Filmreview ►

Kolumbien in den 1980ern: Die kanadischen Brüder Nick und Dylan wollen ihren Traum verwirklichen: Eine Bar und Surfschule am Strand. Nick lernt schnell die hübsche Einheimische Maria kennen. Maria arbeitet für ihren Onkel Pablo, der vor Ort eine Krankenstation errichten lässt. Nick und Maria verlieben sich und eines Tages nimmt Maria ihn mit auf die Geburtstagsparty ihres Onkels auf dessen riesiger Hazienda. Ein rauschendes Fest mit einer riesigen Familie. Als Nick während der Feier Maria fragt, womit ihr Onkel denn so viel Geld verdient, raunt sie ihm fröhlich zu: „Kokain!“. Doch Nick ist so verknallt und wird so herzlich in die Familie aufgenommen, dass er alle Warnsignale ignoriert.

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Mark Bowden | Killing Pablo

Mark Bowden | Killing Pablo

Der neue Richter war für Bestechung zugänglicher, und Pablo, sein Cousin und die anderen wurden freigelassen. Das Tauschgeschäft war aber so offenkundig gewesen, dass ein Berufungsrichter wenige Monate später die Anklage wieder zuließ und erneut die Verhaftung von Pablo und seinen Kumpanen anordnete. Der Prozess wurde jedoch durch weitere Rechtsmittel verzögert, und im März des folgenden Jahres, als Pablo immer noch auf freiem Fuß war, wurden die beiden DAS-Beamten, die für den Prozess die Hauptzeugen waren, Luis Vasco und Gilberto Hernández ermordet. (Auszug Seite 40)

Pablo Escobar – eine der schillerndsten Verbrecherpersönlichkeiten des letztes Jahrhunderts. Der Kolumbianer war von Ende der 1970er bis zu seinem Tod am 2. Dezember 1993 der Führer des Medellín-Kartells, des mächtigsten Drogenkartells der Welt. In seinem Sachbuch Killing Pablo versucht Autor Mark Bowden den Weg dieses Mannes und insbesondere die erbitterte Jagd auf ihn nachzuzeichnen.

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Sommerpäuschen

Sommerpäuschen

Wir ziehen alle Stecker und gehen in eine kurze Sommerpause.

Am 30. Juli melden wir uns mit Gunnars Double-Feature: Killing Pablo (Sachbuch) & Escobar – Paradise Lost (Kinofilm) zurück.

Bleibt uns treu und habt eine gute Zeit. Nora

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Clan | Zehnteilige rabenschwarze Serie ►

Clan | Zehnteilige rabenschwarze Serie ►

Zehnteilige belgische Serie um die fünf Schwestern Goethals, von denen vier beschließen, für das Ableben des ungeliebten Schwagers zu sorgen.

Jean-Claude Delcorps ist ein Schwein! Und zwar ein richtig fieses Schwein. Er lebt den Traum eines jeden Familienpatriarchen und hält eigentlich so ziemlich jeden außer sich selbst für beschränkt. Seine Frau ruft er nur despektierlich Mutti, lässt sich von ihr den Hintern hinterher tragen und verschanzt sich den Rest seiner Freizeit in seinem Heimbüro unterm Dach, wo er keine Minute vergehen lässt, ohne eine Gemeinheit gegen einen verhassten Nachbarn, Geschäftsmann oder Verwandten auszuhecken.

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Jean-Claude Izzo | Total Cheops

Jean-Claude Izzo | Total Cheops

Aber was dann kam, war wie im Western. 16.59 Uhr. Er zog das Helmvisier herunter. Die Pistole lag gut in seiner Hand. Und die Hände waren trocken. Er gab kaum merklich Gas und fuhr am Bürgersteig entlang, die linke Hand am Lenkrad geklammert. Der Pudel tauchte auf, hinter ihm Zucca. Eine innere Kälte stieg in ihm auf. Zucca sah ihn kommen. Er blieb am Kantstein stehen und hielt den Hund zurück. Er begriff, aber zu spät. Sein Mund öffnete sich, ohne dass er einen Laut von sich gegeben hätte. Die Augen weiteten sich. Die Angst. Das hätte schon gereicht, dass er sich in die Hose geschissen hätte. Er drückte auf den Abzug. Angewidert. Von sich. Von ihm. Von den Menschen. Und von der Menschheit. Er leerte das Magazin in seine Brust. (Auszug Seite 24)

Innerhalb kurzer Zeit sterben zwei alte Freunde des Polizisten Fabio Montale im Marseiller Gangster-Milieu. Kurz darauf verschwindet die junge Studentin Leila, eine Freundin Montales, und wird wenig später vergewaltigt und ermordet aufgefunden. Fabio begibt sich mitten in einen tobenden Kampf der Marseiller Banden, um die Taten zu rächen.

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