Tag: 11. April 2015

Judith Arendt | Sündenbock

Judith Arendt | Sündenbock

Ein Jahr ist Ruth Holländer bereits Schöffin, aber dieses Ehedrama erschüttert sie besonders: Rentner Jürgen Dombroschke ist angeklagt, seine an Parkinson erkrankte Frau vergiftet zu haben. Ein deprimierender Fall, bei dem alles klar zu sein scheint. Doch Ruth spürt, dass ein Puzzleteil fehlt. Hin und her gerissen zwischen Schöffinnendasein und Privatleben, hört Ruth sich – gegen den Rat ihres Freundes, Staatsanwalt Hannes Eisenrauch – ein bisschen um. Auch in Dombroschkes Schrebergarten. Und entdeckt die dramatische Wahrheit …

Judith Arendt scheint sich für »Sündenbock« vorgenommen zu haben, die bereits bekannten Personen in einer anderen Atmosphäre zu schildern. In ihrem ersten Buch »Unschuldslamm« überwiegt trotz Schilderung des Tathergangs und der Gerichtsverhandlung eine eher positive Stimmung, hier nun geht anscheinend so ziemlich alles den Bach runter.

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