Monat: April 2015

The Team | Staffel 1 ►

The Team | Staffel 1 ►

Kriminalität und Verbrechen machen nicht an Grenzen Halt. Aus diesem Grund wurde das internationale Team von Harald Bjørn (Lars Mikkelsen) ins Leben gerufen. Gemeinsam mit seiner deutschen Kollegin Jackie Mueller (Jasmin Gerat) und Alicia van Bergen (Veerle Baetens) aus Belgien ermittelt der Däne europaweit und bekommt es
dabei mit Terrorismus, Wirtschaftskriminalität, Drogen- und Waffenschmuggel oder Korruption ebenso zu tun wie mit Auftragsmorden und Menschenhandel.

First things first: Mir hat es Mühe bereitet, die Serie ganz zu schauen, da Sie leider wider meinen Erwartungen nicht mein Fall war. Grundsätzlich mag ich die Filmidee sehr, dass länderübergreifend gearbeitet wird und so Fälle durch unterschiedlichste Ermittlungsmethoden aufgeklärt werden. Eindrücklich zeigte mir dies die Krimiserie Die Brücke – Transit in den Tod. Wahrscheinlich hatte ich Ähnliches erwartet und war deshalb enttäuscht, da es komplett anders ist.

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Hinter den Zeilen: Nora

Hinter den Zeilen: Nora

Früher. Lesen konnte ich schon sehr früh, was ich wohl auch dem glücklichen Umstand zu verdanken habe, dass ich lesende Eltern hatte. In jedem meiner Kinderzimmer gab es eine Leseecke, in die ich mich gern vergrub. Spätere Versuche, mir eine solche zu schaffen, sind bis jetzt leider gescheitert. Jedenfalls kam ich schon als kindliche Leserin mit dem Genre Krimi in Berührung – über die Jugendkrimiserie TKKG. Diese Bücher waren für mich Grusel und Spannung zugleich und boten mir das totale Abtauchen in Geschichten. Später las ich Agatha Christies Fälle des belgischen Detektivs Hercule Poirot, den ich heute noch sehr gerne mag, und noch etwas später las ich Romane von Stephen King.

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Adrian McKinty | Die verlorenen Schwestern

Adrian McKinty | Die verlorenen Schwestern

Ich sah sie an. Ihre Augen blitzten wütend, das rote Haar zerrte an den Spangen, die es zusammenhielten. „Haben Sie mich verstanden, Inspector?“

„Eigentlich nicht. Wollen Sie damit sagen… Mal sehen, ob wir ganz sicher über dieselbe Angelegenheit sprechen, Mrs. Fitzpatrick. Wenn ich den Mörder ihrer Tochter finde und Ihnen den hinreichenden Beweis für die Täterschaft liefere, dann.. dann…“
„Dann gebe ich Ihnen Dermot McCann“, sagte sie kaltlächelnd. (Seite 129 – 130)

Sean Duffys Polizeikarriere scheint am Ende. Nach den Vorkommnissen im letzten Fall (Die Sirenen von Belfast) bereits degradiert, wird er nun aufgrund von Falschaussagen zu einer angeblichen Fahrerflucht vollständig aus dem Dienst entlassen. Doch der Massenausbruch von IRA-Häftlingen aus dem Maze-Gefängnis im September 1983 bringt ihn wieder ins Spiel: Einer der gefährlichsten Ausbrecher ist Dermot McCann, ein Schulfreund Duffys. Der MI5 rekrutiert Duffy und setzt ihn in seinem alten Dienstgrad wieder ein. Sein Auftrag: Dermot McCann aufzuspüren.

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Sabine Kornbichler | Die Stimme des Vergessens

Sabine Kornbichler | Die Stimme des Vergessens

Als die Nachlassverwalterin Kristina Mahlo das Haus des verstorbenen Albert Schettler betritt, sind die Zeichen seiner Paranoia unübersehbar. Die Türen sind mehrfach gesichert, alle Fenster vergittert. In einem Brief, den er hinterlassen hat, steht, jemand werde versuchen, an den brisanten Inhalt seines Bankschließfachs zu gelangen. Kristina hält das für Verfolgungswahn, doch dann werden die Unterlagen tatsächlich gestohlen. War Schettlers Angst begründet? Kristinas Recherchen bringen ungeahnte Wahrheiten ans Licht …

Sabine Kornbichler hat es in diesem Buch geschafft, zwei Fälle miteinander zu verweben und bei beiden Handlungssträngen einen Spannungsbogen aufzubauen, der den Leser immer wieder gefangen nimmt.

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Martin Suter | Montecristo

Martin Suter | Montecristo

Als sein Intercity gewaltsam zum Stehen kommt, ahnt Jonas Brand noch nicht, in welches Abenteuer er gerade gerät. Die Weiterfahrt ist blockiert, draußen liegt ein Toter.

Brand schultert die Kamera, hält die beklemmende Situation fest und befragt die Mitreisenden. Er ist freischaffender Videojournalist, der allerdings von Höherem träumt: Er möchte Filme machen, und sein Projekt »Montecristo«, eine Geschichte über Verrat, Betrug und späte Rache, hat Blockbuster-Potenzial – wenn ihm nur jemand eine Chance geben würde.

Als er sich in Marina Ruiz verliebt und sie ihm seine Träume entlockt, rücken diese erneut in den Vordergrund. Knapp drei Monate später spielt ihm der Zufall wieder etwas Seltsames in die Hände: zwei Hundertfrankenscheine mit identischer Seriennummer – beide, wie man ihm bei der Bank verblüfft bestätigt, eindeutig echt.

Und dann wird Brands Wohnung durchwühlt und er selbst auf offener Straße zusammengeschlagen und beraubt. Jemand soll offenbar eine Ungereimtheit aus der Welt schaffen – und damit zugleich Zweifel an der Glaubwürdigkeit einiger staatstragender Persönlichkeiten.

„Ein Ruck ging durch den Zug.“ So beginnt Martin Suters aktueller Roman Montecristo. Und damit ist der Leser schon mittendrin im Getümmel des Bordrestaurants, von wo aus die Reisenden den Todessturz eines Passagiers miterleben. Unter ihnen ist Jonas Brand, Videojournalist, Anfang vierzig und bisher wenig ambitioniert, aus seiner einstmals vorübergehenden Tätigkeit als Videojournalist – und das auch noch für das Magazin Highlife – mehr zu machen. Nur ein Traum hält ihn gefangen: Montecristo – sein eigenes Filmprojekt, welches bisher jedoch keine Fürsprecher und Jonas somit keine Mittel zur Umsetzung fand.

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