Kategorie: Aktenzeichen

Sebastian Bergman | Tod im Kloster ►

Sebastian Bergman | Tod im Kloster ►

Ludvig Mattisson wurde vor vier Jahren beschuldigt, für den qualvollen Tod von zwei behinderten Jungen verantwortlich zu sein, konnte aber mangels Beweisen nicht verurteilt werden.

Nun hat man ihn in der Nähe von Göteborg in einem Acker vergraben gefunden. Bei der Untersuchung des Fundortes stößt man auf eine weitere Leiche, die zehnjährige Andrea Branting. Hatte Mattisson auch Andrea umgebracht?

Auf einem Acker wird eine eingegrabene Leiche gefunden. Es handelt sich um Ludwig Martinsson und er ist seit etwa zwei Wochen tot. Martinsson hat vor vier Jahren zwei behinderte Jungen entführt und sie verdursten lassen. Es kam aber nie zu einer Anklage, da man nichts nachweisen konnte. Nach den ersten Untersuchungen wird klar, dass Martinsson genauso umgebracht wurde, wie die beiden Jungen damals. Martinsson ist nach den Ermittlungen von vor vier Jahren aus Schweden ausgereist und kam vor gut einem Jahr wieder. Zuletzt wohnte er in einem Zimmer im Kloster St. Augustin. In dem Kloster wurden auch Treffen der anonymen Drogensüchtigen veranstaltet, denen sich Martinsson anschloss. Seit einigen Tagen ist er dort aber nicht mehr aufgetaucht. Die Mitarbeiter des Klosters haben sich darüber aber keine Gedanken gemacht, sie dachten, er wollte nur nicht für die Unterkunft zahlen. In dem Zimmer, das der Tote bewohnt hat, findet Billy Rosén eine Bibel, in der ein Zitat unterstrichen ist. „Versöhne dich mit deinen Widersachern“.

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Sebastian Bergman | Tod in der Silbermine ►

Sebastian Bergman | Tod in der Silbermine ►

Im Ort Ludvika werden drei junge Frauen tot in einer Silbergrube aufgefunden. Es handelt sich offenbar um einen kollektiven Selbstmord, nach dem Besuch eines Rockkonzertes.

Doch der Kriminalpsychologe Sebastian Bergman teilt die Einschätzung seines Kollegen nicht. Er findet heraus, dass die drei zwar selbstmordgefährdet waren, aber eine vierte Person sie vergiftet haben muss.

Sebastian Bergman erfährt aus der Zeitung von einem Fall in Ludvika, bei dem drei Mädchen Tod in einer Mine gefunden wurden. Alles sieht nach Selbstmord aus, da sie durch einen Gift-Cocktail gestorben sind und in diese Richtung gehen auch die Ermittlungen der zuständigen Polizei. Eins der Mädchen war bei der gleichen Psychologin wegen Selbstmordgedanken in Behandlung, bei der auch Sebastian ist. Die Psychologin macht sich Vorwürfe, weil sie immer nur von Gedanken ausgegangen ist und es nicht für möglich gehalten hat, dass es tatsächlich passiert. Obwohl Sebastian nicht für den Fall zuständig ist, interessiert er sich dafür, auch aufgrund der Vorwürfe von seiner Psychologin. Er besorgt sich eigenmächtig Akteneinsicht und fährt zum Tatort.

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James Lee Burke | Mississippi Jam Bd. 7

James Lee Burke | Mississippi Jam Bd. 7

Doch der Prediger hatte auf der Schotterstraße in der Nähe meines Hauses etwas zu mir gesagt, das mich nicht mehr losließ, das am Rande meines Bewusstseins lauerte wie ein kariöser Zahn, der dumpf pochte, während man schlief.
Was, wenn wir es statt mit einem konkreten Verbrechen tatsächlich mit Menschen oder Mächten zu tun hätten, die eine Situation herbeiführen wollten, die es erlauben würde, politische Kriminalität, Tyrannei maskiert als Recht und Ordnung, als Daseinsform zu etablieren?
War das so schwer vorstellbar? Alle dazu erforderlichen Voraussetzungen waren bereits vorhanden. (Auszug Seite 407)

In New Orleans treibt ein Killer in der Drogendealerszene sein Unwesen. Unglücklicherweise gerät Dave Robicheaux‘ Freund Batist ins Visier der Ermittler. Um die Kaution für Batist bezahlen zu können, lässt sich Dave Robicheaux vom Geschäftsmann Hippo Bimstine engagieren, um vor der Küste Louisianas ein im Zweiten Weltkrieg gesunkenes deutsches U-Boot zu finden. Doch das Nazi-U-Boot ruft noch weitere Gestalten auf den Plan. Der Psychopath Buchalter hegt großes Interesse und beginnt, Robicheaux‘ Familie zu terrorisieren.

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Eva Ehly | Sünder büßen

Eva Ehly | Sünder büßen

„Larissa war eine Verlorene“, gibt van de Kock mit strenger Stimme zurück. „Eine Sünderin. Sie bekam zweifellos, was sie verdient hat. Einen Tod im Fegefeuer.“
Silja schluckt und atmet tief durch. „Das sind scharfe Worte, Herr van de Kock. Vielleicht können Sie mir kurz erklären, was sie damit meinen.“
„Larissa war eine Botin des Bösen. Sie sah aus wie ein Engel, aber das war nur Tarnung. Innen war sie verderbt, ihre Seele verrottet.“
„Warum haben Sie sie dann geheiratet?“
„Ich dachte, ich könnte sie retten. Das ist meine Mission, wissen Sie. Wir alle sind arme Sünder, und es gibt nur wenige unter uns, die ausersehen sind.“ (Auszug Seite 75)

Nach dem traditionellen Biikebrennen räumen Feuerwehrmänner den Strand auf. Dabei entdeckt Henry Loos die Frauenleiche. Untenrum nackt und daneben eine halbe Hose, ein halber Slip und ein Stiefel. Er erkennt Larissa Paulmann sofort und alarmiert die Polizei. Die Ermittlungen werden von Kriminalhauptkommissar Bastian Kreutzer geleitet. Gemeinsam mit Silja Blanck und Sven Winterberg trägt er die ersten Fakten zusammen. War es eine Vergewaltigung? Schnell gerät der Ex-Mann von Larissa ins Visier. Jasper van de Kock ist sehr religiös und sieht sich als Ausersehener, um seine Frau auf den rechten Weg zu bringen. Larissa wollte sich nicht „helfen“ lassen und so kam es zur Scheidung. Ist das ein Mordmotiv?

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Dominique Manotti | Schwarzes Gold

Dominique Manotti | Schwarzes Gold

Daquin streckt die Beine aus, schließt die Augen. Zampa, das Erbe der Guérinis, Pieris Ermordung, Nizza, Casino im Palais de la Méditerranée. Kein Zufall. Aber welcher Zusammenhang? Er seufzt.
„Marseille ist eine furchterregende Stadt. Alle kenne sich, alle überwachen einander, nichts bleibt verborgen und nichts kommt ans Licht.“
„Ich sag’s mal anders: Es ist eine bemerkenswerte Stadt, was die Dichte des Geflechts ihrer sozialen Beziehungen angeht.“ (Auszug Seite 66)

Commissaire Duquin kommt gerade frisch im Kommissariat in Marseille zu seiner ersten richtigen Stelle an, als ihm der Mord am Reeder Pieri zugeteilt wird. Pieri wurde vor einem Casino in Nizza professionell hingerichtet. Der Tote war vorher eine Zeit lang auch für den ehemaligen Unterweltkönig Guérini tätig und ist nun Geschäftsführer der Somar, einer erfolgreichen Reederei. Die Tat riecht nach einer alten Abrechnung im Milieu und doch ist Duquin davon nicht überzeugt. Kurz darauf wird auch die Nummer Zwei bei Somar ermordet und in Istanbul stirbt der Kapitän eines Somar-Frachters auf merkwürdige Weise. Fünfzehn Tage haben Duquin und sein Team Zeit, eine Anklage auf die Beine zu stellen, sonst wird der Fall als Mord im Milieu zu den Akten gelegt.

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