Tag: 10. Februar 2016

Viktor Arnar Ingólfsson | Haus ohne Spuren

Viktor Arnar Ingólfsson | Haus ohne Spuren

Reykjavík, Anfang der 70er-Jahre: Jacob Kieler junior wird tot in seiner Villa gefunden. Erschossen. Auf der Suche nach Mordwaffe, Täter und Motiv erfährt die Kripo Reykjavík, dass einige Jahrzehnte zuvor der Vater des Toten, der Ingenieur Jacob Kieler senior, auf exakt die gleiche Weise umgebracht wurde. Es war der größte Wunsch des Vaters, auf Island ein Eisenbahnnetz verlegen zu lassen, doch sein vorzeitiger Tod setzte damals diesem Traum ein jähes Ende …

Ganz anders als den von mir zuvor gelesenen Roman Späte Sühne von Viktor Arnar Ingólfsson ist sein erster ins Deutsche übersetzte Roman Haus ohne Spuren ausschließlich in der Vergangenheit angelegt, wobei die jüngste die 1970-er Jahre sind, in welcher die Ermittlungen zum Tod des Sohnes von Jacob Kieler senior beginnen. Im Zuge dessen wird die gesamte Lebensgeschichte des Toten und auch seiner Anverwandten untersucht. Denn es ist ein unglaubwürdiger Zufall, dass sowohl der Vater als auch sein Sohn auf die selbe Art und Weise in der Villa der Familie ums Leben kamen.

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