Sam Eastland | Sibirisch Rot
September 1939: Inspektor Pekkala bekommt von Stalin einen neuen, höchst unliebsamen Auftrag. Wieder soll er einen Mord aufklären. Doch es ist
kein gewöhnliches Verbrechen. Der Mord hat sich in dem gefürchteten sibirischen Straflager Borodok ereignet, wo Pekkala selbst zehn Jahre lang Zwangsarbeit verrichten musste. Nun soll er, als Häftling getarnt, dorthin zurück. Ein Alptraum – doch ihm bleibt keine Wahl …
Sam Eastland führt den Leser in seinem dritten Kriminalroman einmal mehr nach Russland. Es ist 1939. Stalins Macht wird von deutschen Truppen bedroht, die nach Polen auch in Russland einwandern wollen. Dabei steht Russland kurz vor dem finanziellen Kollaps. Da kommt Stalin das Angebot eines Gulag-Häftlings gerade Recht: Dieser bietet im Tausch gegen seine Freiheit einen Geheimnisverrat an, welcher Stalin auf die Spur des von Oberst Kolchak einst versteckten Zarengoldes führen soll. Mit diesem Angebot unterschrieb er jedoch sein Todesurteil, so dass Stalin seinen besten Mann in den Kreml zitiert, um ihn mit den Mordermittlungen zu betrauen.