Kategorie: Kriminalroman

Jahresrückblick 2017 Andy und Andrea

Jahresrückblick 2017 Andy und Andrea

Im zweiten Teil unseres Jahresrückblicks kommen Andy und Andrea zu Wort, die beide jeweils ihre besten in 2017 gelesenen Titel vorstellen. Andrea hatte fünf Krimihighlights, Andy vier. Dabei haben beide Thriller und Krimis auf ihrer Liste, wobei ihre favorisierten Subgenres gewöhnlich weit auseinander.

Wir freuen uns auf eure Reaktionen!

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Abgehakt | Dezember 2017

Abgehakt | Dezember 2017

Im September haben wir euch erstmalig unter dem Titel Abgehakt Kurzrezensionen präsentiert. Nun, zum Jahresende, haben sich erneut vier Titel gefunden, die wir kurz und knackig vorstellen möchten. Wiederum gilt: Manche Titel haben einen  Empfehlungscharakter, andere sind Stoff für Diskussionen. Dazu laden wir ausdrücklich ein.

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Peter May | Moorbruch

Peter May | Moorbruch

Fin ließ Whistlers Fernglas sinken. „Du weißt, wessen Flugzeug das ist?“
Whistler nickte.
„Was zum Teufel macht es da unten, Whistler? […]“
Whistler zuckte mit den Achseln, sagte aber nichts dazu.
„Das schau ich mir mal aus der Nähe an“, sagte Fin.
Whistler hielt ihn am Arm zurück, einen seltsamen Ausdruck in den Augen. Angst, hätte Fin gemeint, wenn er es nicht besser gewusst hätte.
„Das sollten wir lieber lassen.“ (Auszug Seiten 191-192)

Fin Mcleod hat einen neuen Job als Sicherheitschef eines großen Guts auf Lewis. Sein erster Auftrag: Er soll ausgerechnet die Wilderei seines alten Freundes Whistler stoppen. In den Bergen werden beide von einem extremen Gewitter überrascht, Whistler rettet Fin in eine Höhle. Als sie am anderen Morgen wach werden, hat sich in der Nacht ein bizarres Naturschauspiel zugetragen: Ein Moorbruch. Der unterhalb ihrer Höhle liegende Loch ist verschwunden, das Wasser abgelaufen – und mitten im schlammigen Seegrund liegt das seit langem verschollene Kleinflugzeug des Rockstars Roddy Mackenzie.

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C. R. Neilson | Das Walmesser

C. R. Neilson | Das Walmesser

Ich starrte auf das Messer und wünschte, es würde einfach wieder verschwinden. Ich wünschte, ich könnte mich erinnern, woher ich es hatte. Wozu es gebraucht worden war.
Auf dem Dalavegur – der Straße, die ich gerade entlangging- fühlte ich mich plötzlich viel zu exponiert. Das blutbesudelte Messer in der Hand, stand ich auf dem Gehsteig und konnte nur erahnen, an wie vielen Gardinen bereits gezupft wurde, da meine Schritte durch die Nacht hallten. (Auszug Seite 13)

Böses Erwachen

Der Krimi Das Walmesser des schottischen Schriftstellers C.R. Neilson entführt uns auf die Färöer, ein zu Dänemark gehörendes Archipel von 18 Inseln im Nordatlantik. Hier in der Hauptstadt Tórshavn wacht der Ich-Erzähler John Callum nach einer durchzechten Nacht im Freien auf. Er liegt in einem desolaten Zustand auf einem der Steinklötze am Hafen und ist nicht in der Lage, sich vollständig an den vorherigen Abend zu erinnern. Das blutverschmierte Messer in seiner Tasche kann er sich überhaupt nicht erklären und ist schockiert, als er von einem Mord erfährt. Auf den Färörern, mit einer extrem niedrigen Kriminalitätsrate von nur einem Mord in den letzten dreißig Jahren, ist ein Mensch erstochen worden.

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