Wallace Stroby | Kalter Schuss ins Herz
Sie senkte das Handy, dachte an das, was Jimmy Peaches ihr gesagt hatte. Die ganze Sache eine Farce. […] Es machte sie wütend auf Stimmer, wütend auf sich selbst. Wayne wäre vorsichtiger gewesen, hätte selbst recherchiert, bevor er zusagte. Halt ein Auge offen für Problem, sagte er immer, und dann umgehe sie.
Zu spät dafür, dachte sie. Sie warf das Handy auf den Beifahrersitz. Du bist jetzt mittendrin. Und der einzige Weg heraus ist mittendurch. (Auszug Seite 231 bis 232)
Crissa Stone ist ein absoluter Profi in Sachen Raubüberfällen. Bei ihrem letzten Job ist deutlich weniger abgefallen als vorher gedacht und so lässt sie sich untypisch schnell zu einem weiteren Raubzug anheuern. In einem Hotel in Fort Lauderdale überfällt sie mit zwei Partnern eine illegale Pokerrunde. Alles scheint glatt zu gehen, doch kurz bevor sie abhauen können, verliert einer ihrer Kompagnons die Nerven und erschießt einen der Pokerspieler. Dessen Tod bringt einen gefährlichen Mann ins Spiel: Eddie der Heilige, der sich von nun an unerbittlich an Crissas Fersen heftet.