Kategorie: Gangsterroman

Wallace Stroby | Kalter Schuss ins Herz

Wallace Stroby | Kalter Schuss ins Herz

Sie senkte das Handy, dachte an das, was Jimmy Peaches ihr gesagt hatte. Die ganze Sache eine Farce. […] Es machte sie wütend auf Stimmer, wütend auf sich selbst. Wayne wäre vorsichtiger gewesen, hätte selbst recherchiert, bevor er zusagte. Halt ein Auge offen für Problem, sagte er immer, und dann umgehe sie.
Zu spät dafür, dachte sie. Sie warf das Handy auf den Beifahrersitz. Du bist jetzt mittendrin. Und der einzige Weg heraus ist mittendurch. (Auszug Seite 231 bis 232)

Crissa Stone ist ein absoluter Profi in Sachen Raubüberfällen. Bei ihrem letzten Job ist deutlich weniger abgefallen als vorher gedacht und so lässt sie sich untypisch schnell zu einem weiteren Raubzug anheuern. In einem Hotel in Fort Lauderdale überfällt sie mit zwei Partnern eine illegale Pokerrunde. Alles scheint glatt zu gehen, doch kurz bevor sie abhauen können, verliert einer ihrer Kompagnons die Nerven und erschießt einen der Pokerspieler. Dessen Tod bringt einen gefährlichen Mann ins Spiel: Eddie der Heilige, der sich von nun an unerbittlich an Crissas Fersen heftet.

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Ulf Miehe | Ich hab noch einen Toten in Berlin

Ulf Miehe | Ich hab noch einen Toten in Berlin

„Wenn der Coup wirklich so riesig ist“, sagte Gorski, „warum willst du ihn uns dann überhaupt erzählen? Warum machst du ihn zum Beispiel nicht einfach selber?“
Sparta nickte.
„Eine gute Frage. Ich kenn sie alle hier, und ich weiß keine Deutschen, die bei uns auf so was spezialisiert sind. Richtig organisiert sind hier nur die Perser. Die machen das Heroingeschäft. Da ballerts öfter mal.“ Er lachte. „Mit denen will ich nicht.“
„Aha“, sagte Gorski.
„Nix aha“, antwortete Sparta sofort, „Die verstehen meine Sprache, aber ich ihre nicht, capito? Ich müßte mir Fachleute aus dem Ausland holen. Das wären Vorkosten, um die hunderttausend Mark. Und dadurch würde das Risiko auch nicht kleiner. Mir ist das Ding einfach ein paar Nummern zu groß. Ich hab das nicht nötig, Meister. Aber für einen Film – wie gemacht.“ (Auszug Seite 38)

Der Drehbuchautor Benjamin und der Regisseur Gorski haben bereits erfolgreich zwei Filme fürs Fernsehen zusammen gedreht. Nun reisen sie ins geteilte Berlin, um dort einer Idee für einen neuen innovativen Kriminalfilm nachzugehen. Ihr Ansprechpartner ist Sparta, ein alter Bekannter Benjamins und eine Größe in der Berliner Unterwelt. Er erzählt den beiden von einem möglichen Coup für den Film: Zweimal im Monat wird der Sold der amerikanischen Soldaten eingeflogen und dann mit einem Transporter und zwei Jeeps als Begleitung zum Hauptquartier gebracht. Benjamin und Gorski beginnen mit der Recherche und je länger diese dauert, desto mehr haben beide das Gefühl, dass dieser Coup machbar ist – nicht nur im Film.

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Malcolm Mackay | Der Killer hat das letzte Wort

Malcolm Mackay | Der Killer hat das letzte Wort

Frank MacLeod war bislang Auftragskiller Nr.1 in der Organisation des Glasgower Bosses Peter Jamieson. Doch Frank ist inzwischen 62 und musste sich vor kurzem einer Hüftoperation unterziehen. Zu seinem Comeback gibt ihm Jamieson einen vermeintlichen Routineauftrag: Er soll einen Verbindungsmann einer konkurrierenden Organisation ausschalten. Doch dieser Auftrag geht schief und bringt das ganze Gefüge der Organisation ins Wanken.

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