Monat: Juli 2014

Max Bentow | Das Hexenmädchen

Max Bentow | Das Hexenmädchen

Zwei kleine Mädchen verschwinden. Drei Menschen werden grausam hingerichtet. Und wer ist die »Hexe«, von der die Kinder erzählt haben?

Den Berliner Kommissar Nils Trojan erwartet ein alptraumhaftes Szenario, als er mitten in der Nacht am Schauplatz eines Verbrechens eintrifft: Das männliche Opfer wurde in seiner eigenen Küche auf grausame Weise hingerichtet, der Körper ist arrangiert zu einem grotesken Tableau. Noch bevor Trojan Atem holen kann, schlägt der Mörder wieder zu – und wieder trägt die Leiche die unverwechselbare Signatur des Täters.

Trojan hat nicht den geringsten Anhaltspunkt, doch dann verschwindet plötzlich die kleine Sophie, dicht gefolgt von ihrer Freundin Jule, von der ebenfalls jede Spur fehlt. Langsam beschleicht ihn der Verdacht, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht – denn zwei Fragen gehen Trojan nicht aus dem Kopf: Warum haben die Kinder von einer mysteriösen „Hexe“ gesprochen, die sie in Angst und Schrecken versetzt? Und warum fühlte er sich beim Anblick der Mordopfer fatal an ein bekanntes Kindermärchen erinnert?

Das Warten hat sich gelohnt. Mit »Das Hexenmädchen« kehrt Max Bentow nach einem eher mittelmäßigen dritten Band in der Reihe zu alter Form zurück. Die Geschichte ist wunderbar konstruiert, ohne Brüche, ohne Logikstolperer und auch das Ende ist in sich schlüssig.

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Schöner Wohnen an der Ostsee

Schöner Wohnen an der Ostsee

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Dieser Tage stehen bei mir alle Zeichen auf Sturm – jedenfalls in der Wohnung. Denn wir ziehen um!

Am 13. und 14. August geht es von Köln nach Flensburg – und es wird herrlich werden! Nicht nur, dass wir eine Traumwohnung in einem tollen Viertel gefunden haben, wir vergrößern uns auch auf 113 m². Ergo: Mehr Platz für Bücher!

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A. D. Garrett | Schnittmuster

A. D. Garrett | Schnittmuster

In Manchester tauchen die Leichen mehrerer Drogensüchtiger auf. Junkies, an irgendeiner Designerdroge gestorben – nichts Besonderes. DI Kate Simms’ Vorgesetze geben den Fall gerne an ihre nicht sonderlich geschätzte Mitarbeiterin weiter.

Als aber eine Prominente am gleichen Stoff stirbt, werden die Medien aufmerksam. Dann wird eine weitere Frauenleiche gefunden: grausam zugerichtet, mit einem merkwürdigen Zickzackmuster auf dem Rücken.

Simms braucht dringend Hilfe in diesem bizarren Fall. Und es gibt nur einem Menschen, dem sie blind vertraut: Forensik-Professor Nick Fennimore. Simms und Fennimore ermitteln – und ahnen nicht, dass sie selbst längst am Abgrund stehen …

»Schnittmuster« ist die erste Zusammenarbeit der preisgekrönten Krimiautorin Margaret Murphy mit dem renommierten Forensik-Professor David Barclay (alias A. D. Garrett). Dessen Pendant findet sich im Roman mit Nick Fennimore, der an der Robert-Gordon-University in Aberdeen lehrt. Er hat sich nach Schottland zurückgezogen, seit er vor Jahren der Crime Faculty in London den Rücken gekehrt hat, wo er als forensischer Berater für die Polizei arbeitete. Fennimore musste gehen, weil er seinerzeit erhebliche Mittel aus dem Budget seiner Behörde für mehr oder weniger private Ermittlungen ausgegeben hatte. Seine Frau und seine Tochter waren verschwunden, wenig später wurde seine Frau tot aufgefunden, die Tochter blieb verschollen und Fennimore hatte alles darangesetzt, sie aufzuspüren und den Mörder seiner Frau zu fassen. Dabei wurde er von Kate Simms unterstütz, die ihm gegen alle Vorschriften Einblick in die laufenden Ermittlungen und Zugang zu Beweismitteln verschaffte. Das bedeutete für sie einen Karriereknick und einen Neuanfang bei der Greater Manchester Police, wo sie sich mittlerweile zum Chief Inspector heraufgedient hat.

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George V. Higgins | Die Freunde von Eddie Coyle

George V. Higgins | Die Freunde von Eddie Coyle

Dem kleinkriminellen Waffenschieber Eddie »Fingers« Coyle droht der Bau, und Detective Dave Foley, sein Freund und Helfer bei der Polizei, stellt ihn vor eine schwierige Wahl: Die einzige Möglichkeit, dem Knast zu entgehen, ist, einen von seinen guten Kunden zu verpfeifen. Doch wer von den unzähligen Gangstern, die Eddie Coyle seine Freunde nennt, muss dran glauben?

Für Jimmy Scalisi, einen skrupellosen Mobster mit besten Verbindungen, hat Coyle die Knarren für eine Serie von brutalen Banküberfällen besorgt. Von Jackie Brown erwartet Coyle eine neue Lieferung, ein ganz großes Ding, Maschinenpistolen für ein paar politische sehr Engagierte. Und dann ist da noch Dillon, in dessen Bar Kontakte geknüpft und Geschäfte gemacht werden.

In Eddie Coyles Welt wäscht zwar eine Hand die andere, aber hier spielt jeder sein eigenes Spiel …

George V. Higgins‚ Gangster-Epos »Die Freunde von Eddie Coyle« wurde erstmals 1971 unter dem Originaltitel »The Friends of Eddie Coyle« veröffentlicht. Die deutschen Übersetzungen erschienen 1973 bei Hoffmann und Campe sowie 1989 bei Goldmann. Die Neuübersetzung von Dirk van Gunsteren wurde im Januar 2014 im Kunstmann Verlag veröffentlicht.

George V. Higgins, gestorben im November 1999, war Hochschullehrer, Staatsanwalt, eröffnete später seine eigene Anwaltskanzlei und vertrat unter anderem den Watergate-Verschwörer G. Gordon Liddy und den Black Panther Eldrigde Cleaver. Der »Balzac der Bostoner Unterwelt« schrieb mehr als zwanzig Romane.

»Die Freunde von Eddie Coyle« war George V. Higgins Debütroman, der dem Autor den Ruf des »Godfather der Gangster-Dialoge« (Süddeutsche Zeitung) und als »Balzac der Bostoner Unterwelt« eingetragen hat.

 

Schlägt man die erste Seite des 1971 erstmals im Original veröffentlichen Romans »Die Freunde von Eddie Coyle« auf und beginnt zu lesen, ist es, als ob man einen Film angeschaltet hätte. Und was für einen! Der Ruf der Geschichte eilt ihr voraus und der Leser wird nicht enttäuscht.

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Linwood Barclay | Nachts kommt der Tod

Linwood Barclay | Nachts kommt der Tod

Cal Weaver, ein Privatdetektiv, fährt in einer regne­rischen Nacht nach Hause. Auf einem Parkplatz klopft eine junge, nervös wirkende Frau an die Windschutzscheibe und bittet ihn, sie mitzunehmen. Cal hat Bedenken, fährt den Teenager aber zu einer Bar. Ein großer Fehler – denn am nächsten Morgen ist die Anhalterin verschwunden, ihre Freundin wird tot auf­gefunden. Und der Verdacht fällt auf Cal …

»Nachts kommt der Tod« führt uns in eine amerikanischen Kleinstadt, irgendwo zwischen New York und der kanadischen Grenze, in der die Polizei das Gesetz eher als Richtlinie sieht denn als Regelwerk und in der der Bürgermeister und der Polizeichef Machtkämpfe austragen.

Cal und Donna Weavers Sohn Scott ist vor zwei Monaten im Drogenrausch vom Dach des lokalen Möbelhauses gesprungen. Seitdem liegt ihre Welt in Trümmern und Cal versucht mit allen – teilweise nicht ganz lupenreinen – Mitteln, denjenigen aufzuspüren, der seinem Sohn den Stoff verkauft hat, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Cal will Claire, die junge Anhalterin, erst nicht mitnehmen, als sie ihn anspricht, aber als sie sagt, sie kannte Scott, verspricht er sich Informationen von ihr und lässt sie einsteigen.

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