Monat: Mai 2014

Claire McGowan | Denn niemand wird dich finden

Claire McGowan | Denn niemand wird dich finden

Als zwei Mädchen in Nordirland verschwinden, wird die forensische Psychologin Paula Maguire, eine Expertin für Vermisstenfälle, um Hilfe gebeten. Widerwillig verlässt sie London, um in ihre Heimatstadt Ballyterrin zurückzukehren.

Umgeben von Menschen und Orten, die sie vergessen wollte, wird sie bald in in einen düsteren Strudel aus Gerüchten und Geheimnissen hineingezogen. Und schließlich erkennt Paula eine schreckliche Wahrheit:  Schon seit Jahrzehnten verschwinden junge Frauen aus der Umgebung spurlos. Unter ihnen auch Paulas Mutter …

»Denn niemand wird dich finden« von Claire McGowan ist der Auftakt einer Serie um die forensische Psychologin Paula Maguire.

Der Plot an sich ist etwas wirr und auch die sich lange vorher schon ankündigende Auflösung vermag dem Buch keinen wirklichen Thrill zu geben. Die Ermittlungen sind langatmig, die Polizeibehörden träge, und Paula Maguire sieht sich immer wieder in der Situation, dass sie zwar Informationen besitzt, die sie mithilfe ihres alten Freundes Aidan und ihrer ehmals besten Freundin Saoirse zusammenträgt, diese aber nicht an ihren Chef weitergeben kann, da sie sonst riskiert, wegen ihrer Eigenmächtigkeit aus der Abteilung wieder nach London geschickt zu werden.

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Der letzte Bulle | Neues Serienkonzept in Staffel 5 ►

Der letzte Bulle | Neues Serienkonzept in Staffel 5 ►

Die 2012 mit dem Deutschen Fernsehpreis (Kategorie Beste Serie) ausgezeichnete  Sat1- Serie »Der letzte Bulle« mit Henning Baum in der Hauptrolle, hat mit Beginn der 5. Staffel ein neues Konzept umgesetzt, welches Henning Baum als Co-Produzent eingebracht hat.

In den ersten vier Staffeln waren es jeweils abgeschlossene Folgen. Ab der neuen Staffel, auf die Fans ein Jahr warten mussten, geht es „serieller“ zu, die Folgen knüpfen aneinander an.

 

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Nach einem Zeitsprung von zwei Jahren setzt die fünfte Staffel »Der letzte Bulle« neu an.  Auf acht Folgen gekürzt wartet einiges Neues auf die Zuschauer.

 

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Ein Fall für zwei | Serienstart der Neuauflage ►

Ein Fall für zwei | Serienstart der Neuauflage ►

Nach 32 Jahren und 300 Folgen »Ein Fall für zwei« ging Hermann Josef Matula, dargestellt von Claus Theo Gärtner, nach seinem letzten Fall 2013 in Rente. Die Krimiserie, die in Frankfurt spielte, war absoluter Kult bei den Fans, die das Ende traurig zurückließ.

 

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Doch bereits im Sommer 2013 wurde bekannt, dass das ZDF an einem neuen Serienkonzept unter selbem Titel arbeite.

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Tess Gerritsen | Abendruh

Tess Gerritsen | Abendruh

Vor diesem Killer ist man nirgends sicher …

Sie sind die einzigen Überlebenden schrecklicher Familientragödien. Erst wurden ihre Eltern und dann obendrein die Pflegefamilien brutal ermordet. In Abendruh, einem Internat in der Abgeschiedenheit Maines, sollen sie ihre Sicherheit wiedergewinnen und in ein normales Leben zurückfinden.

Doch obwohl die Schule hermetisch gesichert ist, kommt es zu höchst beunruhigenden Vorfällen, und drei Jugendliche bangen um ihr Leben. Maura Isles, die eine persönliche Verbindung zu Abendruh hat, ist vor Ort, als die Bedrohung eskaliert …

Es ist eine Weile her, dass ich einen Tess Gerritsen gelesen habe. Dazwischen kam die TV-Serie Rizzoli & Isles ins deutsche Fernsehen, die sich doch sehr von der literarischen Vorlage unterscheidet. Ich muss sagen, mir sind die Bücher in der Regel lieber. Kein Beste-Freundinnen-Geschmalze, keine Maura Isles als lebensuntüchtiges, aber hochgebildetes Modepüppchen, kein devoter kleiner Bruder Frankie. Nein, ich lese meine Gerritsen-Thriller lieber. Daher habe ich mich sehr auf „Abendruh“ gefreut und musste feststellen, dass die TV-Serie doch offenbar auf die Bücher abgefärbt hat. Plötzlich wundert sich Jane Rizzoli darüber, dass Maura Isles eine pfirsichfarbene Bluse trägt und irgendwie ist die Freundinnen-Beziehung auch enger als sie es vorher war. Immerhin hat man sich vor einigen Bänden noch gesiezt!

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Richard Fasten | Moin

Richard Fasten | Moin

Provinz-Polizist Boris Kröger hat es nicht leicht. Kaum geschieht im beschaulichen Altwarp am Oderhaff mal ein Mord, schon steht das Dorf Kopf! Von wegen Sonne, Strand und glasklare Beweisketten: In Altwarp herrscht Anarchie! Oma Machentut terrorisiert mit ihrem Rollator die Straßen, der einzige Fischer im Dorf stammt aus den Bergen Anatoliens, eine Krimi-Autorin sucht Inspiration und stachelt die Dorfbewohner auf. Dabei hat Boris mit dem Mord an seinem ehemaligen Schulkameraden genug zu tun. Hier an der Fast-Ostseeküste ist die Welt wirklich nicht mehr in Ordnung. Aber die stolzen »Hinterküstler« haben noch immer jedem Wetter getrotzt!

Na, das fängt ja gut an. Der Roman hat einen Ich-Erzähler, das habe ich nicht so gerne, und der spricht noch dazu natürlich im Präsens, das mag ich auch nicht.

Und dann soll das, was erzählt wird, auch noch witzig sein, denn „Moin“, man merkt es schon am Titel, ist ein Regionalkrimi, und die müssen aus unerfindlichen Gründen wohl immer witzig sein. Einen „Fastostsee-Küstenroman“ nennt Richard Fasten sein Buch, denn die Geschichte spielt in Altwarp, und der kleine, beschauliche und ebenso überschaubare Ort liegt am Stettiner Haff, bis zur „richtigen“ Ostseeküste vor Usedom sind es also noch ein paar Kilometer.

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