Monat: Februar 2014

Maurizio de Giovanni | Die Versuchung des Commissario Ricciardi

Maurizio de Giovanni | Die Versuchung des Commissario Ricciardi

Commissario Ricciardi ist ein Ermittler mit einer besonderen Fähigkeit. Der intelligente, melancholische Einzelgänger aus reichem Elternhaus besitzt eine Gabe, die sein Schicksal bestimmt: Er hört die letzten Gedanken von Ermordeten, sieht sie gefangen im Augenblick ihres Todes. 

Neapel, kurz vor Ostern. In einem Luxusbordell wird die schönste und berühmteste Prostituierte der Stadt ermordet aufgefunden, offensichtlich mithilfe eines Kissens erstickt: Vipera, mit bürgerlichem Namen Maria Rosaria Cennamo. 

Die Spur führt den charismatischen Commissario schnell zu den beiden Stammkunden der Prostituierten – doch sie scheinen nicht die einzigen Verdächtigen zu sein … 

Wieder ein schwieriger Fall für den Commissario – zumal auch privat alles recht kompliziert ist: Er ist hin- und hergerissen zwischen der schüchternen Enrica, die immer noch darauf hofft, Ricciardis Herz endlich für sich zu gewinnen, und der mondänen Schönheit Livia, die das Feld auch nicht freiwillig räumen wird …

Maurizio de Giovanni hat mich mit seinem neuen Roman Die Versuchung des Commissario Ricciardi einmal mehr davon überzeugt, dass die literarische Symbiose von Kriminalroman und Poesie wunderbare Geschichten hervorbringen kann, findet sie den richtigen Erzähler.

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Martin Suter | Allmen und die Dahlien

Martin Suter | Allmen und die Dahlien

Ein Dahliengemälde von Henri Fantin-Latour, einige Millionen wert, wurde entwendet. Die steinreiche alte Dame, der es gehörte, Dalia Gutbauer, hat ein auffallend emotionales Verhältnis zu diesem Bild.

 Johann Friedrich von Allmen soll es wiederbeschaffen – um jeden Preis. Fall Nummer drei führt ihn und Carlos in das Labyrinth eines heruntergekommenen Luxushotels. Und damit in die Welt der Reichen und Schönen – umschwirrt von all denen, die auch dazugehören wollen.

Nach Allmen und die Libellen und Allmen und der rosa Diamant veröffentlichte Martin Suter seinen dritten Fall des ungewöhnlichen Privatermittlerduos Johann Friedrich von Allmen und seinem Gehilfen und Weggefährten Carlos.

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Carin Gerhardsen | Pfefferkuchenhaus

Carin Gerhardsen | Pfefferkuchenhaus

Stockholm, im November. Es ist vier Uhr nachmittags, nasser Schnee fällt vom Himmel und Dunkelheit senkt sich über Schwedens Metropole. Ein Mann steigt in die U-Bahn und lässt sich auf einen freien Platz nieder. Er betrachtet die grauen, erschöpften Gesichter um sich herum. Ist er hier der Einzige, der mit seinem Leben zufrieden ist? Ein angenehmer Arbeitstag liegt hinter ihm, und nun freut er sich auf zu Hause. Warum aber starrt ihn der Typ, der sich im Fenster spiegelt, unverwandt an? Stört es ihn, dass es ihm gut geht? Nicht mein Problem, denkt er, und vertieft sich in die Zeitung. 

Als er an der nächsten Station aussteigt, merkt er nicht, dass der Mann ihm folgt. In den folgenden Wochen erschüttert eine Reihe von Morden das Land. Kommissar Conny Sjöberg, glücklich verheirateter Familienvater, muss einen Serienmörder jagen …

Carin Gerhardsens Kriminalroman Pfefferkuchenhaus ist der erste Teil ihrer (bisher) vierteiligen Hammarby Serie mit den ermittelnden Kommissaren Conny Sjöberg, Petra Westman, Hamad Jamal und dem Staatsanwalt Hadar Rosén.

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Andreas Föhr | Totensonntag

Andreas Föhr | Totensonntag

»Totensonntag« erzählt Kommissar Wallners allerersten Fall: 

Im Herbst 1992 ist Clemens Wallner frischgebackener Kriminalkommissar. Bei einem Besäufnis auf einer Berghütte am Tegernsee, zu dem Kreuthner ihn mitgenommen hatte, geraten Wallner und Kreuthner in eine Geiselnahme. 

Vom Geiselnehmer erfährt Wallner von einer dramatischen Geschichte, die sich in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs ereignet hat und die Kreuthner alias »Leichen-Leo« den Hinweis zur Entdeckung seiner ersten Toten liefert. Es handelt sich um ein Skelett in einem edelsteinbesetzten Sarg mit einer Kugel im Schädel …

In Totensonntag erzählt Andreas Föhr vom Beginn der Karriere seines Ermittlerduos Clemens Wallner und Leo Kreuthner, die aus bisherigen Veröffentlichungen bereits den Fans von Andreas Föhr bekannt sind. Dafür geht er zurück ins Jahr 1992: Die DNA-Analyse steckt noch in den Kinderschuhen, Handys sind noch auf dem Vormarsch und EDV-Archive im Aufbau.

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Thomas Willmann | Das finstere Tal ♬

Thomas Willmann | Das finstere Tal ♬

Die Alpen, Ende des 19. Jahrhunderts, kurz vor Winterbeginn. Ein Fremder kommt in ein einsam gelegenes Hochtal. Er sei Maler und suche Quartier. Was will der Mann in diesem Dorf? Die Bewohner sind misstrauisch, lassen sich aber von seinem Gold überzeugen. Der erste Schnee schneidet das Tal von der Außenwelt ab. Das Leben im Dorf kommt zur Ruhe, man hat sich an den Fremden gewöhnt. Doch dann gibt es den ersten Toten, bald darauf einen zweiten…

Eine mitreißende Geschichte über Liebe und Tod, Schuld und Vergeltung.

Thomas Willmanns erster Roman Das finstere Tal findet mit Matthias Brandt eine passende und angenehme Vertonung.

Der Hörer wird direkt zu Beginn des Hörbuchs in die Geschichte um den Fremden Greider hineingezogen, welcher sich zur Jahrhundertwende (19. auf 20. Jahrhundert) auf den Weg in das abgelegene, namenlose Hochtal in den Alpen macht.

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