Tag: 11. Oktober 2012

Maurizio de Giovanni |Die Gabe des Commissario Ricciardi

Maurizio de Giovanni |Die Gabe des Commissario Ricciardi

Neapel, Anfang der dreißiger Jahre:

Commissario Ricciardi ist ein Ermittler mit einer besonderen Fähigkeit. Der intelligente, melancholische Einzelgänger aus reichem Elternhaus besitzt eine Gabe, die sein Schicksal bestimmt: Er hört die letzten Gedanken von Ermordeten, sieht sie gefangen im Augenblick ihres Todes. 

»Hut und Handschuhe« – das sind die letzten Worte der Frau, die zusammen mit ihrem Ehemann in ihrem Haus ermordet aufgefunden wird. Als Commissario Ricciardi erfährt, dass der tote Ehemann ein Funktionär der faschistischen Miliz und eiskalter Karrierist war, vermutet er einen Racheakt. Die vermeintlichen Täter sind schnell gefunden, doch nicht alles ist so klar, wie es scheint …

Beginnend mit dem Leichenfund des ermordeten Ehepaares Garofalo am 18. Dezember 1931 beginnt Maurizio de Giovanni seinen feinsinnig und mit subtilem Humor erzählten vierten Commissario Ricciardi Roman „Die Gabe des Commissario Ricciardi“. Der Hauptschauplatz ist Neapel, 1931. Ricciardi zur Seite steht der ihm treu ergebene Brigadiere Maione. Die beiden sind schicksalhaft miteinander verbunden; seit drei Jahren, seit der hinterhältigen Ermordung von Luca Maione, dem ältesten Sohn des Brigadiere.

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